MeinungTrainerentlassung beim VfL Bochum:Kratzer an der Fassade

Kommentar von Ulrich Hartmann

Lesezeit: 2 Min.

Thomas Letsch hat mit dem VfL die Bayern besiegt, doch auch das reichte in Bochum nicht mehr.
Thomas Letsch hat mit dem VfL die Bayern besiegt, doch auch das reichte in Bochum nicht mehr. (Foto: Thilo Schmuelgen/REUTERS)

Die Romantik des Castroper Straßenfußballs ist im Ernstfall nur eine Phrase. Die Entlassung des Trainers Thomas Letsch beweist, dass am Standort Bochum dieselben Gesetze gelten wie im Rest der Liga.

Kritikern des abrupten Trainerwechsels beim abstiegsgefährdeten VfL Bochum sechs Wochen vor dem Saisonende sei gesagt: Es geht ums Geld. Allein bei den saisonalen Fernseh-Einnahmen liegt die Differenz zwischen erster und zweiter Liga für einen Klub wie Bochum geschätzt zwischen 15 und 20 Millionen Euro. So gesehen erscheint es verzeihlich, wenn der VfL alles unternimmt, um in der Bundesliga zu bleiben und dafür sogar einen Sympathieträger entlässt.

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