Volleyball - Sassnitz:Borger/Kozuch verpassen Premieren-Sieg

Binz (dpa/lno) – Die Beachvolleyballerinnen Karla Borger und Margareta Kozuch spielen sich allmählich in WM-Form. Beim mit 40 000 Euro dotierten Supercup in Binz unterlagen sie im Endspiel zwar dem österreichischen Duo Stefanie Schwaiger/Teresa Strauss 0:2 (17:21, 23:25). Doch fast noch wichtiger als Rang zwei war die Tatsache, dass sich rund zwei Wochen vor Beginn der Weltmeisterschaften in Wien im Streit mit dem Deutschen Volleyball-Verband eine Einigung abzeichnet.

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Binz (dpa/lno) – Die Beachvolleyballerinnen Karla Borger und Margareta Kozuch spielen sich allmählich in WM-Form. Beim mit 40 000 Euro dotierten Supercup in Binz unterlagen sie im Endspiel zwar dem österreichischen Duo Stefanie Schwaiger/Teresa Strauss 0:2 (17:21, 23:25). Doch fast noch wichtiger als Rang zwei war die Tatsache, dass sich rund zwei Wochen vor Beginn der Weltmeisterschaften in Wien im Streit mit dem Deutschen Volleyball-Verband eine Einigung abzeichnet.

In der Vorwoche trainierte das Duo erstmals am zentralen Stützpunkt in Hamburg. „Das war ein guter Schritt in die richtige Richtung“, sagte Borger. An dem Bundesstützpunkt gab es einen Austausch mit Frauen-Bundestrainer Imornefe Bowes sowie der DVV-Sportdirektorin Beachvolleyball, Jana Köhler. Borger und Kozuch haben nun Hoffnungen, dass sie den Nationalteam-Status erhalten, der ihnen den Zugang zu den Turnieren erleichtern würde – das war der Hauptstreitpunkt.

„Es ist offensichtlich, dass wir mehr Turniere brauchen, um in einen guten Rhythmus zu kommen“, sagte ihr Trainer Sebastian Menegozzo mit Blick auf die WM. Kommende Woche startet das Duo in Polen beim Weltserienturnier, weil die Olympiasiegerinnen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst aus Hamburg das Vier-Sterne-Event in Olsztyn auslassen. „Ich habe das Gefühl, dass wir jetzt alle versuchen, eine gute Lösung für den deutschen Beachvolleyball zu finden“, betonte Menegozzo.

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