Basketball:Talfahrt der Mavericks in der NBA geht weiter

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Dallas (dpa) - Die Talfahrt der Dallas Mavericks in der NBA geht unvermindert weiter. Nach der fünften Niederlage in Serie sind die Playoffs für Dirk Nowitzki und Co. mehr denn je in Gefahr.

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Dallas (dpa) - Die Talfahrt der Dallas Mavericks in der NBA geht unvermindert weiter. Nach der fünften Niederlage in Serie sind die Playoffs für Dirk Nowitzki und Co. mehr denn je in Gefahr.

„Wir haben wieder gekämpft, aber es sind viele kleine Dinge, die dafür sorgen, dass es nicht für uns läuft“, sagte Nowitzki nach dem 105:112 gegen die Indiana Pacers. Mit einer nun nur noch ausgeglichenen Bilanz von 33:33-Siegen liegen die Mavs in der Western Conference der nordamerikanischen Basketball-Profiliga lediglich auf Rang acht.

Gegen die Pacers, die in der Eastern Conference selbst noch um den Einzug in die K.o.-Runde kämpfen, zeigten die Texaner vor allem erneut große Schwächen in der Defensive. „Wir haben 112 Punkte zugelassen. Das ist gerade zu Hause das falsche Rezept, um zu gewinnen“, kritisierte der Würzburger. Nowitzki war mit 30 Punkten wieder einmal bester Werfer seines Teams, doch am Ende war es zu offensichtlich, dass die Mavs in jedem Angriff über ihren Superstar gingen.

Und die Aufgaben für die strauchelnden Mavs werden nicht einfacher. In der kommenden Woche folgen Auswärtsspiele in Charlotte und Cleveland sowie ein Heimduell mit den übermächtigen Golden State Warriors. Der knappe Vorsprung auf den Tabellenneunten Utah Jazz könnte da schnell dahin sein. „Jetzt werden die Gegner richtig stark“, sagte Nowitzki. „Wir müssen aufpassen, dass wir nicht aus den Playoffs rausrutschen“, sagte der 37-Jährige. „Wir stehen am Scheideweg“, urteilte Wesley Matthews, mit 15 Punkten zweitbester Werfer der Mavs.

Nicht wirklich rund lief es auch für Dennis Schröder. Zwar gewann der Nationalspieler mit den Atlanta Hawks gegen die Memphis Grizzlies mit 95:83, kam dabei aber nur 3:16 Minuten zum Einsatz. Nach zwei Fehlwürfen und zwei Ballverlusten schmorte der Point Guard nur noch auf der Bank. Ein Denkzettel für den selbstbewussten Schröder? Atlantas Trainer Mike Budenholzer wollte die Entscheidung nicht überbewerten. „Wir brauchen am Ende alle Spieler im Kader, alle müssen stets bereit sein“, sagte Budenholzer. „Heute war einfach der Moment, einmal eine andere Sache auszuprobieren.“

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