Berlin:ALBA will gegen Partizan ein Zeichen setzen

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Berlin (dpa) - Nach dem soliden Start in die Basketball-Bundesliga ist ALBA Berlin in einer starken Gruppe im Eurocup gefordert. "Diese Gruppe hat fast Euroleague-Niveau. Das sind allesamt große Herausforderungen", warnte Manager Marco Baldi vor dem Start an diesem Mittwoch (20.00 Uhr) gegen Partizan Belgrad. Das Team von Trainer Aito Garcia Reneses muss in der Gruppe C außerdem gegen Lokomotiv Kuban Krasnodar aus Russland, die Franzosen von Limoges CSP, Lietuvos Rytas Vilnius aus Litauen und Spaniens Bilbao Basket antreten.

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Berlin (dpa) - Nach dem soliden Start in die Basketball-Bundesliga ist ALBA Berlin in einer starken Gruppe im Eurocup gefordert. „Diese Gruppe hat fast Euroleague-Niveau. Das sind allesamt große Herausforderungen“, warnte Manager Marco Baldi vor dem Start an diesem Mittwoch (20.00 Uhr) gegen Partizan Belgrad. Das Team von Trainer Aito Garcia Reneses muss in der Gruppe C außerdem gegen Lokomotiv Kuban Krasnodar aus Russland, die Franzosen von Limoges CSP, Lietuvos Rytas Vilnius aus Litauen und Spaniens Bilbao Basket antreten.

Wie die Berliner geht auch Partizan mit einer sehr jungen Mannschaft in den Wettbewerb - sogar mit der jüngsten der gesamten Konkurrenz. Nur drei Spieler im Kader der Serben sind älter als 24 Jahre. Berlins Trainer Aito sieht darin aber keinen Vorteil für sein Team. „Sie sind es schon gewohnt, mit vielen jungen Spielern anzutreten“, meinte er. Da für sein Team bei dem straffen Programm derzeit kaum Zeit zum Trainieren bleibt, muss sich das neuformierte Team in den Spielen finden. „Das ist natürlich schwieriger als in der Vorbereitung“, glaubt der Spanier.

Dennoch will ALBA gegen Partizan unbedingt mit einem Heimsieg starten. „Da es für unser junges Team auswärts schwierig wird, ist es doppelt so wichtig, dass wir unsere Heimspiele gewinnen“, sagte Forward Luke Sikma, der mit 28 Jahren der erfahrenste Spieler im ALBA-Kader ist. Mit viel Aggressivität und Tempo soll Partizan bezwungen werden. „Wir wollen am Mittwoch ein Zeichen setzen“, fuhr Sikma fort. Denn die Zielsetzung für ALBA ist klar. „Wir wollen die nächste Runde erreichen“, fordert Baldi. Dafür müssten die Berliner in der Sechsergruppe einen der ersten vier Plätze erreichen.

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