Bahnrad-WM in Melbourne:Weltrekord, Weltrekord, Weltrekord

Bei der Bahnrad-WM in Melbourne stellen die Fahrer Bestzeit um Bestzeit auf. Schon in den ersten Tagen fallen fünf Weltrekorde, gleich zwei davon schafft ein deutsches Duo - was selbst im deutschen Team für Verwunderung sorgt.

In Bildern

1 / 8
(Foto: Getty Images)

Bei der Bahnrad-WM in Melbourne stellen die Fahrer Bestzeit um Bestzeit auf. Schon in den ersten Tagen fallen fünf Weltrekorde, gleich zwei davon schafft ein deutsches Duo - was selbst im deutschen Team für Verwunderung sorgt. In Bildern. Ein paar Tage läuft die Bahnrad-WM in Melbourne nun schon - und die Anzahl der Weltrekorde, die in Australien aufgestellt wird, ist beachtlich: Am Donnerstag schafften die britischen Frauen über die 3000-Meter-Mannschaftsverfolgung in 3:15,720 Minuten einen neuen Weltrekord. Gold gab es dafür natürlich auch, im Bild zu sehen sind Danielle King, Laura Trott und Joanna Rowsell (von links).

2 / 8
(Foto: Getty Images)

So wirklich konnten die Britinnen ihre Fabelzeit nicht fassen, hier bringt Danielle King ihre Überraschung zum Ausdruck.

3 / 8
(Foto: AP)

Schon wenige Stunden zuvor hatte Anna Meares eine neue Bestmarke im 200-Meter-Zeitfahren aufgestellt. Nicht etwa im Finale - sondern bereits im Vorlauf.

4 / 8
(Foto: AP)

Die Australierin brauchte bei ihrer Heim-WM nur 10,782 Sekunden, das waren 0,011 Sekunden weniger, als die schnellste Frau zuvor benötigte.

5 / 8
(Foto: Getty Images)

Auch zwei Deutsche sind neue Weltrekordlerinnen - und zwar gleich doppelt. Kristina Vogel (links) und Miriam Welte fuhren im Teamsprint schon in der Qualifikation eine neue Weltbestzeit, im Finale verbesserten sie ihre Zeit schließlich auf 32,549 Sekunden.

6 / 8
(Foto: AP)

Dass Vogel/Welte so auftrumpfen würden, war vor der WM nicht zu erwarten. Entsprechend begeistert zeigte sich Bundestrainer Detlef Uibel: "So einen Tag wie heute habe ich noch nie erlebt", sagte er, "die Mädels waren grandios."

7 / 8
(Foto: REUTERS)

Auch Miriam Welte konnte ihr Glück schwerlich fassen. "Das ist unglaublich. Wir wollten jeweils eine persönliche Bestzeit fahren und hatten gehofft, dass eine Zeit von 32,9 vielleicht für eine Medaille reicht. Dass wir gewonnen haben, ist einfach nur geil", sagte sie, "was jetzt kommt, ist alles Bonus. Ich habe Spaß, stehe am Start und genieße die Tage." Vielleicht in weiser Vorraussicht: Im Einzel-Viertelfinale scheiterte Welte anschließend.

8 / 8
(Foto: REUTERS)

Und noch ein Weltrekord: Das britische Männerteam setzte sich in 3:53,295 Minuten hauchdünn vor Australien durch. Die alte Bestmarke von 3:53,314 Minuten hielt seit dem Olympia-Finale 2008 in Peking ebenfalls Großbritannien. Diesmal freuten sich: Geraint Thomas, Steven Burke, Edward Clancy und Peter Kennaugh (von links).

© Süddeutsche.de/ebc - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: