2. Liga:Fürth und Kaiserslautern sind wieder vorne dabei

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Der Fürther Ognjen Mudrinski freut sich über seinen Treffer zum 2:0. (Foto: dpa)

Die SpVgg Greuther Fürth meldet beim 3:0 gegen Paderborn wieder Aufstiegsambitionen an. Kaiserslautern gewinnt gegen Frankfurt noch deutlicher. Der FC Ingolstadt verabschiedet sich vom letzten Tabellenplatz.

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Die SpVgg Greuther Fürth hat ihre Auszeit in der 2. Fußball-Bundesliga beendet und sich im Aufstiegsrennen endgültig zurückgemeldet. Nach zuletzt zwei Heimniederlagen bezwangen die Franken am Freitag den SC Paderborn mit 3:0 (2:0) und rückten damit zumindest bis Samstag auf den zweiten Platz vor.

Zoltán Stieber per Doppelpack (30. Minute/83.) und Ognjen Mudrinski (34.) trafen für die Hausherren. Paderborn, das auch noch Mario Vrancic und Thomas Bertels mit Roten Karten verlor, musste nach vier Spielen wieder eine Niederlage hinnehmen. Die Gäste zeigten in der Anfangsphase eine ansprechende Leistung und hatten mit einem schnell ausgeführten Freistoß (8.), den Fürths Torwart Wolfgang Hesl erst im Nachgreifen fassen konnte, auch die erste gute Gelegenheit. Mit dem Doppelpack nach einer halben Stunde stellten die Franken dann aber die Weichen auf Sieg.

In Halbzeit zwei bemühte sich Paderborn noch einmal, mit der Hinausstellung von Vrancic (grobes Foulspiel/74.) und Bertels (Schiedsrichter-Beleidigung) war die Partie aber entschieden. Stieber machte dann alles klar.

  • Vier Tore für Kaiserslautern

Auch der 1. FC Kaiserslautern hat sich im Aufstiegsrennen zurückgemeldet. Kaiserslautern rückte auf den dritten Platz durch das 4:0 (3:0) beim FSV Frankfurt vor. Mohamadou Idrissou machte per Foulelfmeter (4.) seinen achten Saisontreffer perfekt. Wenig später hofften die Hausherren auf den Ausgleich, doch Kapitän Björn Schlicke scheiterte mit seinem Foulelfmeter an Lauterns Schlussmann Tobias Sippel (18.).

Auch danach blieb Frankfurt ohne Chance. Chris Löwe traf für die Gäste per Freistoß (40.), Karim Matmour schaffte direkt vor dem Pausenpfiff (45.+2/Handelfmeter) die Vorentscheidung. Nach dem Wechsel sorgte Simon Zoller für den Endstand (60.).

  • Ingolstadt jubelt endlich daheim

Der FC Ingolstadt verabschiedete sich mit dem 2:0 (1:0) gegen den VfR Aalen vom letzten Tabellenplatz. Gegen seinen früheren Klub durfte Ingolstadts neuer Coach Ralph Hasenhüttl endlich auch daheim jubeln. Caiuby brachte die Oberbayern (20.) in Front. Christian Eigler (51.) besiegelte die Niederlage für die Gäste, bei denen Cheftrainer Stefan Ruthenbeck wegen eines Trauerfalls in seiner Familie fehlte.

© Süddeutsche.de/sid/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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