Verwaltung - Berlin:Müller: In der Verwaltung ein paar Jahre zu lange gespart

Berlin (dpa/bb) - Die Ämter in Berlin kämpfen aus Sicht des Berliner Regierenden Bürgermeisters Michael Müller (SPD) noch mit den Folgen des jahrelangen Sparkurses. "Als schon viele gekommen sind, haben wir immer noch gespart", bekannte Müller am Mittwoch, dass der Senat zu spät umgesteuert habe. Diesen zwei bis drei Jahren laufe das Land jetzt noch hinterher. Müller verwahrte sich aber gegen "Verwaltungs-Bashing" mit Begriffen wie "Failed City" und "Chaos-Stadt". Viele dieser Angriffe resultierten aus Unwissenheit oder auch Boshaftigkeit.

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Berlin (dpa/bb) - Die Ämter in Berlin kämpfen aus Sicht des Berliner Regierenden Bürgermeisters Michael Müller (SPD) noch mit den Folgen des jahrelangen Sparkurses. "Als schon viele gekommen sind, haben wir immer noch gespart", bekannte Müller am Mittwoch, dass der Senat zu spät umgesteuert habe. Diesen zwei bis drei Jahren laufe das Land jetzt noch hinterher. Müller verwahrte sich aber gegen "Verwaltungs-Bashing" mit Begriffen wie "Failed City" und "Chaos-Stadt". Viele dieser Angriffe resultierten aus Unwissenheit oder auch Boshaftigkeit.

"Es gibt überall was zu verbessern", sagte Müller. Um 12 bis 13 Jahre Sparkurs auszugleichen, brauche es offensichtlich 8 oder 10 Jahre. In den nächsten Jahren werde das Land weiter in die Verwaltung investieren, mit mindestens 7000 bis 7500 Einstellungen pro Jahr. Gleichzeitig werde konsolidiert. "Wir müssen gute Jahre auch nutzen, um von unseren Schulden Schritt für Schritt runter zu kommen."

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