Verbände - Schwerin:Untersuchungsausschuss hat Zeugenvernehmungen gestartet

Schwerin (dpa/mv) - Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss des Landtags zur Förderung der Wohlfahrtsverbände in MV ist am Montag in die Zeugenvernehmung eingestiegen. Erster Zeuge war der frühere Präsident des Landesrechnungshofes, Tilmann Schweisfurth. Ein Bericht der Behörde von 2015 hatte den Anstoß für den Untersuchungsausschuss gegeben. Der Rechnungshof hatte darin Kritik am Umgang von Wohlfahrtsverbänden mit öffentlichem Geld geäußert. Demnach hatten die in der Liga der freien Wohlfahrtspflege zusammengeschlossenen Verbände die Fördermittel nach einem selbst festgelegten Schlüssel untereinander aufgeteilt. Das Land hatte nur unpräzise Vorgaben gemacht. Dies führte laut Rechnungshof auch zur zweckwidrigen Verwendung von Geld. Inwieweit das Sozialministerium inzwischen umgesteuert hat, entziehe sich seiner Kenntnis, sagte Schweisfurth.

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Schwerin (dpa/mv) - Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss des Landtags zur Förderung der Wohlfahrtsverbände in MV ist am Montag in die Zeugenvernehmung eingestiegen. Erster Zeuge war der frühere Präsident des Landesrechnungshofes, Tilmann Schweisfurth. Ein Bericht der Behörde von 2015 hatte den Anstoß für den Untersuchungsausschuss gegeben. Der Rechnungshof hatte darin Kritik am Umgang von Wohlfahrtsverbänden mit öffentlichem Geld geäußert. Demnach hatten die in der Liga der freien Wohlfahrtspflege zusammengeschlossenen Verbände die Fördermittel nach einem selbst festgelegten Schlüssel untereinander aufgeteilt. Das Land hatte nur unpräzise Vorgaben gemacht. Dies führte laut Rechnungshof auch zur zweckwidrigen Verwendung von Geld. Inwieweit das Sozialministerium inzwischen umgesteuert hat, entziehe sich seiner Kenntnis, sagte Schweisfurth.

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