Verbände - Mainz:Verband der freien Berufe wünscht sich mehr Unterstützung

Mainz (dpa/lrs) - Freiberufler wünschen sich mehr politische Unterstützung für ihre Selbstverwaltung. "Wir sagen: Lasst uns unsere Besonderheiten, sie haben sich bewährt!" sagt der Präsident des Landesverbands der Freien Berufe, Edgar Wilk, vor einer Jubiläumsfeier zum 40. Jahrestag der Verbandsgründung am kommenden Mittwoch. Als Beispiel nannte er wiederholte Bemühungen der EU-Kommission, bestimmte Tätigkeiten der Steuerberatung für "Nicht-Steuerberater" zu öffnen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Mainz (dpa/lrs) - Freiberufler wünschen sich mehr politische Unterstützung für ihre Selbstverwaltung. "Wir sagen: Lasst uns unsere Besonderheiten, sie haben sich bewährt!" sagt der Präsident des Landesverbands der Freien Berufe, Edgar Wilk, vor einer Jubiläumsfeier zum 40. Jahrestag der Verbandsgründung am kommenden Mittwoch. Als Beispiel nannte er wiederholte Bemühungen der EU-Kommission, bestimmte Tätigkeiten der Steuerberatung für "Nicht-Steuerberater" zu öffnen.

Auch in einem sich wandelnden Umfeld müssten die wesentlichen Prinzipien der freien Berufe erhalten bleiben, sagt Wilk im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Dazu gehöre das enge persönliche Vertrauensverhältnis zu Klienten, Mandanten, Patienten oder Kunden. "Daraus ergeben sich zentrale Grundsätze wie die Verschwiegenheit", sagt Wilk. Die Angehörigen der freien Berufe hätten gute Erfahrungen mit der Selbstverwaltung etwa in den Kammern gemacht und wollten diese weiter hochhalten.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: