Karlsruhe:Schausteller: Städte dürfen Kosten nicht abwälzen

Karlsruhe (dpa/lsw) - Die deutschen Schausteller wehren sich dagegen, dass Kosten für die Terrorabwehr bei Volksfesten und Weihnachtsmärkten auf sie abgewälzt werden. "Sicherheit ist eine hoheitliche Aufgabe", sagte Albert Ritter, der Präsident des Deutschen Schaustellerbundes (DSB) am Donnerstag. Anlässlich der Hauptvorstandssitzung des Verbandes in Karlsruhe sprach sich Ritter erneut gegen komplette Einzäunungen von solchen Veranstaltungen aus. Städte sollten vielmehr Straßen und Plätze durch Maßnahmen wie versenkbare Poller sichern. "Feste dürfen keine Festungen werden", unterstrich Ritter. Schließlich stünden Volksfeste, die Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammenführten, für einen offenen Umgang miteinander.

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Karlsruhe (dpa/lsw) - Die deutschen Schausteller wehren sich dagegen, dass Kosten für die Terrorabwehr bei Volksfesten und Weihnachtsmärkten auf sie abgewälzt werden. „Sicherheit ist eine hoheitliche Aufgabe“, sagte Albert Ritter, der Präsident des Deutschen Schaustellerbundes (DSB) am Donnerstag. Anlässlich der Hauptvorstandssitzung des Verbandes in Karlsruhe sprach sich Ritter erneut gegen komplette Einzäunungen von solchen Veranstaltungen aus. Städte sollten vielmehr Straßen und Plätze durch Maßnahmen wie versenkbare Poller sichern. „Feste dürfen keine Festungen werden“, unterstrich Ritter. Schließlich stünden Volksfeste, die Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammenführten, für einen offenen Umgang miteinander.

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