Hamburg:Handelskammer will HSBA-Anteile an Stiftung übertragen

Hamburg (dpa/lno) - Die Handelskammer Hamburg will ihre Geschäftsanteile an der von ihr gegründeten Hamburg School of Business Administration (HSBA) an eine Stiftung übertragen. "Das wirtschaftliche Risiko für den Betrieb der Hochschule kann (...) nicht dauerhaft bei den Beitragszahlern liegen", kommentierte Kammerpräses Tobias Bergmann am Donnerstag die Empfehlung des Handelskammer-Plenums. Die Handelskammer hatte die duale Wirtschaftshochschule 2004 gegründet, die derzeit mehr als 900 Studenten ausbilde und mit mehr als 250 Partnerunternehmen aus der Hamburger Wirtschaft zusammenarbeite.

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Hamburg (dpa/lno) - Die Handelskammer Hamburg will ihre Geschäftsanteile an der von ihr gegründeten Hamburg School of Business Administration (HSBA) an eine Stiftung übertragen. „Das wirtschaftliche Risiko für den Betrieb der Hochschule kann (...) nicht dauerhaft bei den Beitragszahlern liegen“, kommentierte Kammerpräses Tobias Bergmann am Donnerstag die Empfehlung des Handelskammer-Plenums. Die Handelskammer hatte die duale Wirtschaftshochschule 2004 gegründet, die derzeit mehr als 900 Studenten ausbilde und mit mehr als 250 Partnerunternehmen aus der Hamburger Wirtschaft zusammenarbeite.

Nach der neuen Lösung soll die Handelskammer bis 2022 nur noch maximal 2,25 Millionen Euro zahlen. Bislang lag das unternehmerische Risiko für die HSBA bei der Handelskammer, die den Angaben zufolge auch einen jährlichen Sachleistungs- und Finanzzuschuss in Höhe von rund 650 000 Euro gewährt. Künftig werde das Risiko auf die seit 2006 bestehende Stiftung zur Förderung der Hochschule tragen.

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