Istanbul (dpa) - Die Bergbau-Katastrophe mit mindestens 245 Toten hat in der Türkei heftige Proteste gegen die Regierung ausgelöst. Die Polizei ging in Ankara und Istanbul mit Wasserwerfern und Tränengas gegen die Demonstranten vor. Seit der Explosion in dem Kohleberg Soma gestern waren immer mehr Tote aus dem Schacht geborgen worden - die Katastrophe gilt inzwischen als das weltweit schwerste Grubenunglück seit mehr als zwei Jahrzehnten. Noch rund 120 Kumpel seien unter Tage eingeschlossen, sagte Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan. 80 Menschen seien bei dem Brand in dem Kohlebergwerk verletzt worden.
Unfälle:Türken protestieren nach Grubenunglück mit 245 Toten
Istanbul (dpa) - Die Bergbau-Katastrophe mit mindestens 245 Toten hat in der Türkei heftige Proteste gegen die Regierung ausgelöst. Die Polizei ging in Ankara und Istanbul mit Wasserwerfern und Tränengas gegen die Demonstranten vor. Seit der Explosion in dem Kohleberg Soma gestern waren immer mehr Tote aus dem Schacht geborgen worden - die Katastrophe gilt inzwischen als das weltweit schwerste Grubenunglück seit mehr als zwei Jahrzehnten. Noch rund 120 Kumpel seien unter Tage eingeschlossen, sagte Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan. 80 Menschen seien bei dem Brand in dem Kohlebergwerk verletzt worden.
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