Leipzig (dpa) - Die staatlichen Spielbanken in Sachsen registrieren einen Aufschwung bei den Besucherzahlen. Nach der Wiedereröffnung Mitte Juni sei der Zustrom der Gäste wieder angewachsen, erklärte Spielbanken-Geschäftsführer Frank Schwarz am Donnerstag in Leipzig. Wenn es in diesem Jahr zu keiner weiteren Schließung komme, sei auch ein positives Jahresergebnis 2021 erreichbar. Die drei Spielbanken in Leipzig, Chemnitz und Dresden mussten in der Corona-Pandemie von November 2020 bis Mitte Juni diesen Jahres schließen.
Schwarz will die Spielbanken künftig als Freizeitangebot profilieren. Dazu sollen unter anderem Roulette-, Black Jack- oder Pokerturniere angeboten werden. Regulär gibt es in den Spielbanken nur Automatenspiele. Das sogenannte Große Spiel am Roulette-Tisch war schon 1999 eingestellt worden.
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