Hamburg (dpa) - Die Klimakonferenz von Lima wird nach Einschätzung des Hamburgischen WeltwirtschaftsInstituts kaum positive Auswirkungen auf den weltweiten CO2-Ausstoß haben. Das sagte HWWI-Direktor Christian Growitsch in einem Interview der dpa. Vor allem China setze weiter auf Kohle. Dort werde es keine Trendwende geben. Die Kostenvorteile fossiler Energieträger gegenüber erneuerbaren Energien seien nach wie vor zu groß, um sie zu ersetzen. Growitsch plädierte für ein Zertifikatesystem, das global gehandelt wird.
Klima:HWWI-Chef erwartet nach Klimagipfel steigende CO2-Belastung
Hamburg (dpa) - Die Klimakonferenz von Lima wird nach Einschätzung des Hamburgischen WeltwirtschaftsInstituts kaum positive Auswirkungen auf den weltweiten CO2-Ausstoß haben. Das sagte HWWI-Direktor Christian Growitsch in einem Interview der dpa. Vor allem China setze weiter auf Kohle. Dort werde es keine Trendwende geben. Die Kostenvorteile fossiler Energieträger gegenüber erneuerbaren Energien seien nach wie vor zu groß, um sie zu ersetzen. Growitsch plädierte für ein Zertifikatesystem, das global gehandelt wird.
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