Kiel (dpa/lno) - Trotz zahlreicher Einsätze ziehen Polizei und Feuerwehr vorläufig eine positive Bilanz der Silvesternacht. In Schleswig-Holstein seien bis 2.30 Uhr keine besonderen Vorkommnisse gemeldet worden, sagte ein Polizeisprecher. Vereinzelt sei es zwar zu Körperverletzungen oder Sachbeschädigungen gekommen, jedoch sei es auch aufgrund des schlechten Wetters verhältnismäßig ruhig geblieben.
Auch die Feuerwehr musste nach eigenen Angaben in Schleswig-Holstein immer wieder zu Einsätzen ausrücken. In Kiel habe es beispielsweise mehrere Schwerverletzte durch Pyrotechnik gegeben. Darunter seien etwa diverse Handverletzungen, jedoch seien keine Fälle bekannt, in denen Gliedmaßen weggesprengt wurden. In der Nacht zu Montag bestätigte die Feuerwehr Hamburg zwei Fälle von abgetrennten Fingern.