Bad Bramstedt:Neues Jahr im Norden weitgehend friedlich begrüßt

Kiel (dpa/lno) - Pünktlich um Mitternacht haben Zehntausende Menschen im Norden mit farbenfrohen Feuerwerken das neue Jahr begrüßt. Polizei und Feuerwehr rückten mehrere hunderte Mal wegen Bränden und Körperverletzungen aus. Die Feuerwehr verzeichnete rund 280 Einsätze. "Deutlich mehr als im vergangenen Jahr", sagte ein Pressesprecher des Landesfeuerwehrverbands. Die überwiegende Anzahl der Brände wurde durch Silvesterfeuerwerk verursacht. Dabei gingen vor allem Müllcontainer in Flammen auf. Außerdem verletzten sich drei Kinder durch Umgang mit Knallkörpern an den Händen.

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Kiel (dpa/lno) - Pünktlich um Mitternacht haben Zehntausende Menschen im Norden mit farbenfrohen Feuerwerken das neue Jahr begrüßt. Polizei und Feuerwehr rückten mehrere hunderte Mal wegen Bränden und Körperverletzungen aus. Die Feuerwehr verzeichnete rund 280 Einsätze. „Deutlich mehr als im vergangenen Jahr“, sagte ein Pressesprecher des Landesfeuerwehrverbands. Die überwiegende Anzahl der Brände wurde durch Silvesterfeuerwerk verursacht. Dabei gingen vor allem Müllcontainer in Flammen auf. Außerdem verletzten sich drei Kinder durch Umgang mit Knallkörpern an den Händen.

Bei einem Großbrand in Bad Bramstedt im Kreis Segeberg entstand ein Totalschaden. Ein Feuer in einer Mülltonne griff zunächst auf einen Carport und dann auf ein Wohnhaus über. Der Neubau ist unbewohnbar. Verletzt wurde niemand.

Für die Polizei verlief die Silvesternacht eher ruhig, wie mehrere Regionalleitstellen angaben. Die Beamten waren wegen Körperverletzungen, Brandstiftungen, Rauben und Sachbeschädigungen im Einsatz. Zwar musste die Polizei öfter ausrücken als in anderen Nächten, allerdings blieben größere Einsätze aus. Im Westen Schleswig-Holsteins wurden drei Polizisten bei Einsätzen leicht verletzt.

Die Einschätzung der Lübecker Polizei lautete: „Die Silvesternacht war keine ruhige, aber für einen Jahreswechsel auch keine ungewöhnliche Nacht.“

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