Hamburg:Polizei gestattet Schlafzelte im Altonaer Volkspark

Hamburg (dpa/lno) – Nach der gerichtlichen Genehmigung des Protest-Camps in Hamburg-Entenwerder haben G20-Demonstranten am Mittwochabend auch die Erlaubnis erhalten, im Altonaer Volkspark zu übernachten. Es seien 300 Zelte für jeweils maximal drei Personen in dem Protest-Camp genehmigt worden, bestätigten die Anmelder und die Polizei am Abend vor Ort. Die Zelte wurden am Eingang zur "Hundewiese am Vorhornweg" von den Polizeibeamten gezählt.

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Hamburg (dpa/lno) – Nach der gerichtlichen Genehmigung des Protest-Camps in Hamburg-Entenwerder haben G20-Demonstranten am Mittwochabend auch die Erlaubnis erhalten, im Altonaer Volkspark zu übernachten. Es seien 300 Zelte für jeweils maximal drei Personen in dem Protest-Camp genehmigt worden, bestätigten die Anmelder und die Polizei am Abend vor Ort. Die Zelte wurden am Eingang zur „Hundewiese am Vorhornweg“ von den Polizeibeamten gezählt.

Zuvor habe es „telefonische Kooperatioonsgespräche“ zwischen den Anmeldern und deren Rechtsanwältin, Frau Ulrike Donat, mit den Vertretern des Bezirksamts Altona sowie der Versammlungsbehörde gegeben. Die Vereinbarung sei dann gegen 19.30 Uhr am Mittwochabend getroffen worden, sagte Donat. Die Polizeibeamten im Altonaer Stadtpark erhielten diese Information jedoch erst gegen 21.00 Uhr. Danach erlaubten sie den Protestlern, ihre Zelte mit auf das Gelände zu bringen. Dabei wurde laut dpa-Reportern Strichliste geführt, um die Zahl 300 nicht zu überschreiten. Neben den 300 Zelten durften 23 Funktions- bzw. Veranstaltungszelte und 50 Toiletten aufgebaut werden, wie die Rechtsanwältin Donat sagte. Ursprünglich seien 1000 Zelte von den Veranstaltern beantragt worden.

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