Hamburg:Institut: G20 müssen Sorgen ernst nehmen

Hamburg (dpa/lno) - Das Hamburger Giga-Forschungsinstitut fordert von den Staats- und Regierungschefs beim G20-Gipfel, die Ängste vieler Menschen vor den Folgen der Globalisierung ernst zu nehmen. "Die Globalisierung erlebt derzeit ihre schlimmste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg", sagte die Präsidentin Amrita Narlikar der Deutschen Presse-Agentur. "Die Rhetorik von US-Präsident Trump gegen den Freihandel, der Brexit und der immer stärker werdende Populismus von links und rechts sind nur einige Beispiele dafür."

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hamburg (dpa/lno) - Das Hamburger Giga-Forschungsinstitut fordert von den Staats- und Regierungschefs beim G20-Gipfel, die Ängste vieler Menschen vor den Folgen der Globalisierung ernst zu nehmen. „Die Globalisierung erlebt derzeit ihre schlimmste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg“, sagte die Präsidentin Amrita Narlikar der Deutschen Presse-Agentur. „Die Rhetorik von US-Präsident Trump gegen den Freihandel, der Brexit und der immer stärker werdende Populismus von links und rechts sind nur einige Beispiele dafür.“

Viele hätten das Gefühl, dass etwas schieflaufe, Ungleichheit immer größer werde. „Die G20 müssen sich mit diesen Sorgen befassen und Reformen einleiten“, betonte die Professorin kurz vor dem Treffen der Staats- und Regierungschefs der führenden Industrie- und Schwellenländer am 7. und 8. Juli in der Hansestadt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: