Hamburg:„Hamburger Abendblatt“ voll mit G20: Kein Sportteil

Hamburg (dpa/lno) - Das "Hamburger Abendblatt" stand am Montag im Zeichen des umstrittenen und von gewaltsamen Ausschreitungen überschatteten G20-Gipfels in der Hansestadt. "Wir haben uns entschieden, heute die komplette Ausgabe unter ein Thema zu stellen. Von der ersten bis zur letzten Seite wollen wir erklären und aufklären", begründete die Zeitung die Maßnahme, zu Wochenbeginn einmalig auf Berichte aus allen anderen Ressorts als der Politik zu verzichten.

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Hamburg (dpa/lno) - Das „Hamburger Abendblatt“ stand am Montag im Zeichen des umstrittenen und von gewaltsamen Ausschreitungen überschatteten G20-Gipfels in der Hansestadt. „Wir haben uns entschieden, heute die komplette Ausgabe unter ein Thema zu stellen. Von der ersten bis zur letzten Seite wollen wir erklären und aufklären“, begründete die Zeitung die Maßnahme, zu Wochenbeginn einmalig auf Berichte aus allen anderen Ressorts als der Politik zu verzichten.

Trotz Wimbledon, Tour de France, Formel 1 oder „König Fußball“ war auch der Sport betroffen: Die üblichen Berichte über den HSV oder den FC St. Pauli, die gerade in Trainingslager gereist sind, fehlten wie der komplette Sportteil des Blattes. „Der G20-Gipfel lässt uns wahrscheinlich alle fassungslos, traurig und wütend zurück. Es stellen sich nach seinem Ende so viele Fragen, dass ein normales 'Hamburger Abendblatt' zu ihrer Beantwortung nicht ausreichen würde.“

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