Hamburg (dpa/lno) - Tausende Anrufer haben sich in den vergangenen Tagen mit ihren Fragen rund um den G20-Gipfel beim Bürgertelefon der Hamburger Polizei gemeldet. „In Spitzenzeiten haben unsere Beamten bis zu 2000 Anrufe pro Tag angenommen und die Fragen der Anrufer beantwortet“, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Dabei sei es überwiegend um Fragen zu Verkehrseinschränkungen gegangen. Anrufe von verängstigten Anwohnern, die sich durch die Krawalle am Rande des G20-Treffens unsicher fühlten, seien nur vereinzelt vorgekommen.
Vor allem am Donnerstag - dem Tag vor Beginn des zweitägigen Gipfels - war die Zahl der Anrufe laut Pressestelle „extrem hoch“. Wie viele Personen insgesamt versucht hatten, das Bürgertelefon zu erreichen, konnte nach Angaben des Sprechers nicht beziffert werden: „Die Nachfrage war so groß, dass nicht alle Anrufe angenommen werden konnten.“