Hamburg (dpa) - Mit Forderungen nach einer „Globalisierung des Widerstands und der Solidarität“ hat in Hamburg der alternative Gipfel der Kritiker der Top-Wirtschaftsmächte begonnen. Zwei Tage vor dem Treffen der reichen Industrieländer und aufstrebenden Wirtschaftsmächte (G20) in der Hansestadt diskutieren Vertreter von rund 75 Initiativen über Alternativen zur aktuellen Politik der G20, die aus ihrer Sicht die großen Probleme der Welt wie Klimawandel, Kriege und Hunger nicht lösen können.
Zu dem „Gipfel der globalen Solidarität“ am Mittwoch und Donnerstag werden bis zu 1500 Teilnehmer aus 20 Ländern in der Hamburger Kulturfabrik Kampnagel erwartet. Die Eröffnungsrede sollte die indische Globalisierungskritikerin Vandana Shiva, Trägerin des Alternativen Nobelpreises, halten.