Stillstand an den Flughäfen:Sitzen. Warten. Hoffen.

Ratlosigkeit weltweit: Auf den Airports wissen Tausende Menschen nicht, wie sie wieder nach Hause kommen sollen - die Lage auf den Flughäfen in Bildern.

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Auf der ganzen Welt spielten sich auf den Flughäfen die gleichen Szenen ab, wenn Europa-Reisenden einen Blick auf die Anzeigentafeln warfen.Europäische Touristen lauschen den Informationen eines Airline-Vertreters auf dem New Yorker JFK-Flughafen. Foto: Getty Images

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Manche hielten die Totalausfälle im Bild fest - wenigstens ein Erinnerungsfoto - während andere ...Flughafen Berlin-Tegel. Foto: Reuters

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... ratlos waren, wie sie die kühle Architektur des Flughafens verlassen und in die ersehnten sonnigeren Gefilden - oder wenigsten zum Geschäftstermin - kommen sollten.Ein französischer Tourist ist am JFK-Flughafen, New York, gestrandet. Foto: Getty Images

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Einige resignierten und warteten schicksalsergeben auf das Ende der Aschewolke, während weitere ...Passagiere ruhen sich auf dem Flughafen Prat Llobregat nahe Barcelona aus. Foto: AP

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... in spontanen Sit-Ins die Möglichkeiten einer Weiterreise ausloteten oder sich zumindest ...Eine Gruppe deutscher Touristen berät sich am Incheon International Airport, Südkorea. Foto: AP

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... am Boden einen Fensterplatz sicherten.Französische Touristen im New Tokyo International Airport in Narita nahe Tokio, Japan. Foto: AP

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Kinder hingegen sind immer für einen kleinen Zeitvertreib zu haben, während die Großen ...Junge britische Touristen auf dem Incheon International Airport nahe Seoul, Südkorea. Foto: AP

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... sehr oft ihr Mobiltelefon zückten, um wenigstens die andernorts Wartenden zu informieren, dass sie noch länger auf sie warten mussten. Eine weitere Warteschlange im Narita International Airport in Tokio. Foto: AFP

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Menschen jeder Glaubensrichtung ersuchten auch göttlichen Beistand, damit die Aschewolke endlich verschwinde oder zumindest die eigene Geduld wachse.Ein Gebetsteppich neben Feldbetten am Frankfurter Flughafen. Foto: Reuters

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... übten sich im Schlange-Sitzen, und mit viel Glück ...Ein Passagier wartet an einem Check-In-Schalter von British Airways am O`Hare International Airport in Chicago. Foto: AP

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... traf man auf spendierfreudige Airline-Angestellte, die die Wartezeit zumindest mit kleinen Häppchen erträglicher zu machen suchten.KLM-Mitarbeiterinnen bieten Süßigkeiten und Kuchen am Schiphol Airport in Amsterdam an. Foto: Reuters

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Die meisten Wartenden zeigten sich am Freitag noch geduldig, viele waren aber auch genervt: "Shit happens", fluchte Jeff Thompson (28), der nach Amsterdam will und nach eigenen Angaben schon seit 40 Minuten für ein Ticket anstand. Quer über den Gang von Terminal 1A nach 1B reihten sich Menschen, Koffer und Rollwagen aneinander. Alle wollten zum Check-In-Schalter ihrer Airline. "Und dann sagen die doch nur, dass sie nicht wissen, wie es weitergeht", schimpfte eine Frau.Fluggäste informieren sich in einer Warteschlange am Düsseldorfer Airport über den Vulkanausbruch in Island. Foto: dpa

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Ab und zu gab es dann doch eine Ansage, aber hilfreich war sie nur für einige: Mit einem Megafon ging ein Lufthansa-Mitarbeiter an der Schlange vorbei und schickte alle innerhalb von Deutschland Reisenden zur Bahn. "Sie bekommen ihr Geld zurück." Doch ein Bahnticket zu ergattern war ein Kunststück.Schlange am Ticketschalter der Deutschen Bahn am Frankfurter Flughafen. Foto: Reuters

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Über 200 Meter lang wand sich die Schlange der Wartenden um die Rolltreppen vor dem Schalter der Deutschen Bahn. Über gute Geschäfte freuten sich auch die Mietwagenunternehmen. Sie zogen so viele Wagen wie möglich am Flughafen zusammen. Viele Unternehmen hatten schon Alternativpläne - die dann aber auch scheiterten: US Airways etwa buchte die Passagiere um - in der Hoffnung, dass von Sonntag an wieder Flieger in Frankfurt starten.Nichts geht mehr am Flughafen Köln-Bonn. Foto: dpa

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"Ich schreibe den Leuten den neuen Flug auf und gebe ihnen die Hotline-Rufnummer", sagte Marion Krüger-Vogel (46) am Schalter. "Sonst trinken wir Kaffee und unterhalten uns." Geschlossene Check-In-Schalter im Flughafen Düsseldorf. Foto: dpa

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Unerwartet freie Zeit: So ging es auch den Mitarbeitern an der Bordkarten- und Personen- Kontrolle, die heute ausgiebig mit ihren Kollegen plauderten. Für die gestrandeten Reisenden standen in Frankfurt Feldbetten bereit. "Darauf zu schlafen war gar nicht so unbequem", meinte Dikla Segal (32), die mit Mann und Sohn seit Donnerstagabend auf einen Flug nach Irland wartete. "Für die nächste Nacht suchen wir uns aber ein Hotel."Feldbetten am Hamburger Flughafen. Foto: Reuters

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Die Passagiere hatten am Hamburger Flughafen die Wahl, dicht an dicht auf den Stühlen Platz zu nehmen oder sich in die teilweise abgeschirmten Liegen unter Rolltreppen und Stufen zurückzuziehen.Übernachten am Hamburger Flughafen. Foto: Reuters

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Einige Passagiere begnügten sich an anderen Airports mit ein wenig seitlicher Unterstützung, während sich ...Fluggast im Terminal des Flughafens Düsseldorf. Foto: dpa

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... andere dort niederließen, wo gerade Platz war.Schlafende im Terminal des Flughafens Düsseldorf. Foto: dpa

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Manche versuchten mit Schals und Tüchern, wenigstens ein wenig Privatssphäre zu bewahren. Gut haben es Reisende aus Saudi-Arabien, die in London gestrandet sind: Kronprinz Sultan versprach, die Hotelrechnungen seiner Landsleute zu begleichen.Passagier am Frankfurter Flughafen. Foto: APN

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Für einige Reisende bedeuteten die Flugausfälle mehr als einige verpasste Reisetage: So ärgerte sich etwa Sabine Hinkeldeyn (49) am Frankfurter Flughafen, deren Mann Jörg am Montag beim Boston-Marathon starten wollte: "Jetzt ist ein halbes Jahr Vorbereitung in den Sand gesetzt." Die 37 Mitglieder einer US-Reisegruppe hatten es zwar noch bis nach Frankfurt geschafft, kamen aber von dort nicht mehr weg.Foto: Reuters(sueddeutsche.de/dpa, Marco Krefting/kaeb/bgr/cmat)

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