Einsparungen bei Airlines:Gepäck selbst einchecken

Am Züricher Flughafen Kloten können Passagiere derzeit ihr Gepäck selbst einchecken und helfen der Fluggesellschaft Swiss so, Personalkosten zu sparen. sueddeutsche.de-User haben noch bessere Ideen.

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Auf der Suche nach Einsparungsmöglichkeiten ist man bei den Fluggesellschaften natürlich auch auf das Bodenpersonal gekommen. Flugpassagiere in Zürich haben derzeit daher die Möglichkeit, an einem "weltweit einmaligen Testlauf" teilzunehmen, wie es ein Sprecher der zur Lufthansa gehörenden Airline Swiss formulierte: Sie dürfen ihr Gepäck selbst einchecken. Dabei wird das Gepäck gewogen und der Passagier gibt seine persönlichen Daten ein. Danach druckt die Maschine ein Etikett aus, das der Reisende an das Gepäckstück klebt, bevor das Band es weiterbefördert. Das Angebot gilt nur für Passagiere, die selbst elektronisch einchecken. Das tun momentan  70 Prozent der Fluggäste von Swiss. Ein Vorteil sei die Zeitersparnis für den Passagier, hieß es. Und am Flughafen Zürich hat man bereits weiteres, bald überflüssiges Personal im Visier: Passagiere sollen künftig zu Hause am Computer einchecken können, ihr Gepäck dann am Flughafen abgeben und für die Passkontrolle ebenfalls einen Automaten nutzen. Auch am Gate soll eine Maschine die Arbeit übernehmen, die bisher das Bodenpersonal vornimmt. Der Züricher Testlauf ist die jüngste einer Vielzahl von Anstrengungen, die Airlines unternehmen, um Kosten zu sparen. Wir baten sueddeutsche.de-User um eigene Spartipps. Lesen Sie ab der nächsten Seite ihre Vorschläge - Sie können auch eigene einbringen!

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"Nur noch Kohl und Zwiebelsuppe servieren. Der dadurch gewonnene Auftrieb spart Kerosin." Haben auch Sie Ideen, was Airlines noch einsparen könnten? Hier können Sie uns schreiben - und weitere Zuschriften der sueddeutsche.de-User lesen.

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"Die teure Leitwerkssteuertechnik kann entfallen, wenn im unbestuhlten Flugzeuginneren die Passagiere auf Zuruf des Piloten nach vorne oder hinten rennen beziehungsweise sich nach links oder rechts schmeißen."

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"Kaffeeflüge - aus dem Flugzeug kann keiner weglaufen"

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"Stewardessen auf Trinkgeld-Basis freiberuflich arbeiten lassen."

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"Virtuelles Fliegen: Für das Ticket bekommt der Passagier nur eine CD vom Zielland, Geschäftsleute eine Telefonkarte des Ziellandes. Das schützt auch die Umwelt."

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"Überlebenserlaubnis-Gebühr: Diese kann bei erfolgreicher Landung in Werbefähnchen eingetauscht werden."

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"Kabinenluft mit Heliumanteil zur Gewichtsreduktion!"

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"Das Essen kommt über ein Fließband zum Gast - á la Sushi Circle. Spart Bordpersonal."

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"Die Flugzeugenteisung wird von den Fluggästen selbst per Eiskratzer vorgenommen." Haben auch Sie Ideen, was Airlines noch einsparen könnten? Hier können Sie uns schreiben - und weitere Zuschriften der sueddeutsche.de-User lesen.

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"Jeder Passagier könnte eine Taschenlampe im Flieger benutzen, damit spart man sich die Kabinenbeleuchtung."

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"Verringerung der Höhe eines Flugzeugs. Wer sagt denn, dass Passagiere und Piloten aufrecht sitzen müssen? Alle legen sich rein, die Stewardessen robben durch die Gänge wie bei Grabenkämpfen."

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"Dreamliner wörtlich nehmen: Flüge anbieten, bei denen Wegdämmern per Schlaftablette Pflicht ist. Dann kann man nicht nur die Mahlzeiten, sondern auch noch Personal sparen. Mit den richtigen Schlaftabletten kann man zudem den Sitzabstand verringern, weil man das Entstehen der Druckstellen an den Knien überhaupt nicht bemerkt. Gegebenenfalls wäre dann auch eine platzsparendere Anordnung der Passagiere denkbar."

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"Die teure Fahrwerkstechnik kann wegrationalisiert werden, wenn die Passagiere ihre Beine à la Fred Feuerstein zum Starten und Landen aus dem Flugzeugrumpf strecken."

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"Durch effizientere Gestaltung der Flugrouten kann man eine bessere Auslastung der Maschinen mit zusätzlichen 'Haltestellen' erreichen: München - Paris via Augsburg, Stuttgart, Frankfurt, Reims."

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"Angst-Zuschlag kassieren"

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"Personalkosten einsparen: Kurz vor dem Boarding müssen die Fluggäste 'Reise nach Jerusalem' spielen. Alle, die verlieren, übernehmen dann während des Flugs die Aufgaben der Flugbegleiter." Haben auch Sie Ideen, was Airlines noch einsparen könnten? Hier können Sie uns schreiben - und weitere Zuschriften der sueddeutsche.de-User lesen.

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