Nach der Havarie der Costa Concordia:Schaulustige bevölkern Giglio

Die Bewohner von Giglio wähnen sich in einem schlechten Film. Noch immer wird in dem havarierten Kreuzfahrtschiff nach Toten und Vermissten gesucht, dem Archipel droht eine Umweltkatastrophe - und jeden Tag bringen Fähren Tausende Schaulustige, die sich an der Tragödie erfreuen wollen.

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(Foto: REUTERS)

Gut eine Woche nach der Havarie der Costa Concordia bekommen die 1500 Bewohner der Insel Giglio mehr Besuch als ihnen lieb ist - Katastrophentouristen. Während Rettungskräfte im Wrack nach Vermissten tauchen und eine niederländische Spezialfirma versucht, eine Umweltkatastrophe durch austretendes Schweröl zu verhindern, ...

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(Foto: REUTERS)

... bringen die Fähren vom Festland täglich Schaulustige nach Giglio, die sich an der Tragödie ergötzen wollen.

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(Foto: dpa)

Fassungslos müssen Bewohner und Angehörige von Toten und Vermissten ertragen, dass gaffende Touristen schon auf der Fähre Kameras und Handys zücken, ...

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(Foto: AFP)

... um sich selbst und das Wrack immer und immer wieder zu fotografieren - ...

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(Foto: AFP)

 - mal als Nahaufnahme, mal als Panorama.

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(Foto: AP)

Riesig liegt die Costa Concordia vor der Hafeneinfahrt. Nach einem kurzen Spaziergang über die Felsen rückt das Fotomotiv ganz nah, so dass ...

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(Foto: AFP)

... Ausrüstungsgegenstände, die sich noch an Bord befinden sowie ...

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(Foto: AP)

... auch an Land gespültes Strandgut von der Costa Concordia detailgenau ins Bild gesetzt werden können.

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(Foto: REUTERS)

Wem das zu weit ist, der macht sein Bild gleich vom Hafen aus und wählt für eine besondere Perspektive die Bauchlage, während im Hintergrund ...

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(Foto: AFP)

... Kinder spielen - ein makabrer Familienausflug zum Wrack.

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