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Fast acht Jahre lang war der Kopf der New Yorker Freiheitsstatue nach den Anschlägen vom 11. September 2001 aus Sicherheitsgründen für das Publikum gesperrt.
Am 4. Juli, dem Nationalfeiertag der USA, sollen Besucher von "Lady Liberty" ihr Inneres wieder besteigen und über die 168 Extra-Stufen bis zur siebenstrahligen Krone vordringen dürfen.
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Der Aufstieg beginnt oben auf dem 47 Meter hohen Sandsteinsockel, dem derzeit höchsten Aussichtspunkt mit atemberaubenden Rundblick, und führt ...
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... unterhalb der Robe der Freiheitsgöttin zwischen ihren Sandalen über eine fast senkrechte Wendeltreppe in die Höhe.
Anfangs sind die Stufen noch vergleichsweise breit, doch dann verengen sie sich immer mehr bis zu einer winzigen Spirale.
Je höher sich die Treppe windet, desto näher rücken die Innenwände der Statue, die sich ihre natürliche Kupferfarbe erhalten haben - im Gegensatz zur Außenhaut, wo das Kupfer durch die Bildung von Patina eine grüne Farbe angenommen hat.
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Wenn es ganz eng wird, ist der Hals erreicht. Eine Höhlung groß genug, um darin sitzend Platz zu finden, erweist sich als Nase der Lady Liberty. Dann folgen die Ohren und nach weiteren steilen Stufen ist in gut 90 Metern Höhe die Krone erreicht - ...
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... ein kleiner Raum mit 25 Fenstern, die 25 Edelsteine symbolisieren.
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Von hier aus ist auf der linken Seite ein Stück der Skyline von Manhattan zu sehen, vor allem aber der Hafen von New York, die Verrazano-Brücke und das Portal zum Atlantik.
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Rund zwölf Millionen überwiegend europäische Einwanderer begrüßte die Freiheitsstatue so bei ihrer Ankunft Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Damals war die Stadt am Hudson River der Eingang in die "neue Welt".
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Einem halben Dutzend Journalisten gewährten die Behörden jetzt schon einmal eine Vorschau auf die Tour.
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"Lady Liberty" war 1876 ein Geschenk Frankreichs an die Vereinigten Staaten zur Hundertjahrfeier der Unabhängigkeitserklärung von 1776.
Geschaffen vom elsässischen Bildhauer Auguste Bartholdi, wurde die Statue nicht nur zum Wahrzeichen der Stadt New York, sondern zum Symbol der USA schlechthin, Kulisse für zahlreiche Filme, Vorlage für ungezählte Schlüsselanhänger und Kühlschrankmagneten.
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Der Aufstieg zur Krone, der bald wieder möglich sein soll, mag mühselig und für einige sogar schweißtreibend sein - unvergesslich ist er allemal.
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Nach dem 11. September war das Monument auf Liberty Island für den Publikumsverkehr gesperrt worden. Im Dezember 2001 wurden die Besichtigungstouren zur Insel wieder aufgenommen, und ab August 2004 konnten Besucher auch wieder - getrennt durch eine Glaswand - einen Blick in das Innere der Figur werfen.
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Der Aufstieg in die Krone wird künftig streng limitiert sein: Täglich nur 240 zufällig ausgewählte Touristen sollen das Privileg haben.
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(sueddeutsche.de/Sebastian Smith/AFP/dd)