Wahlkampf-Worte der Woche:"Als Schmusekater ungeeignet"

Steinmeier gibt sich handzahm, Westerwelle will kein Teufel sein - aber die CSU ein Löwe. Stimmen Sie über die besten Sprüche ab.

1 / 10
(Foto: N/A)

Für Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) besteht keine Gefahr, dass die CSU im Unions-Bundestagswahlkampf zu wenig Profil zeigen wird:"Der bayerische Löwe bleibt der bayerische Löwe. Er ist für die Rolle des Schmusekaters völlig ungeeignet. Er wird das Maul weiter aufreißen und gehörig brüllen und mit der Pranke zupacken."Foto: seyboldtpress.de

2 / 10
(Foto: N/A)

Christian Lindner, FDP-Generalsekretär von NRW, bläst zur Wahlkampf-Attacke auf CDU-Hochburgen bei der Kommunalwahl:"Es gibt Kommunen, wo man tagsüber mit Licht fahren muss, weil es da so schwarz ist. (...) Wir wollen absolute Mehrheiten brechen."Foto: ddp

3 / 10
(Foto: N/A)

Nachdem Frank-Walter Steinmeier bei seiner Parteitagsrede bewusst darauf verzichtet hat, Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) persönlich anzugreifen, kann SPD-Chef Franz Müntefering der Versuchung nicht widerstehen. Vor SPD-Linken gibt er sein derzeit liebstes Wortspiel zum Besten:"Lieber links und frei als Freiherr und rechts."Foto: dpa

4 / 10
(Foto: N/A)

CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt giftet umgehend zurück - er hat mittlerweile Übung darin, Angriffe auf Guttenberg zu vergelten. Seine Antwort auf Münteferings Attacke:"Frust-Münte ist links - und frei von Verstand."Foto: ddp

5 / 10
(Foto: N/A)

Ein eher ruhiger Wahlkampf dürfte bevorstehen, wenn man den Worten von SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier glauben schenken darf. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung antwortet er auf die Frage, wie scharf er Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Wahlkampf angehen werde:"Wir werden uns profilieren, aber nicht zerfleischen."Foto: Reuters

6 / 10
(Foto: N/A)

Kanzlerin Angela Merkel wendet sich währenddessen an die FDP, den Wunsch-Koalitionspartner der CDU nach der Bundestagswahl:"Ein Grund, warum es gut ist, dass sie wieder in die Regierung kommen, ist auch, dass sie nicht mehr das Blaue vom Himmel versprechen können."Foto: dpa

7 / 10
(Foto: N/A)

Eine etwas andere Position zu einer möglichen Regierungsbeteiligung der FDP hat Linke-Vorstandsmitglied Ulrich Maurer:"Die FDP ist eine glaubwürdige Partei, weil ihr all das Schlimme, was sie ankündigt, auch zuzutrauen ist."Foto: dpa

8 / 10
(Foto: N/A)

FDP-Parteichef Guido Westerwelle fordert von der SPD, sie müsse klarmachen, welche Position sie gegenüber den Liberalen einnehmen wolle: Zur Wahlkampf-Kampagne der SPD gegen eine Regierungsbeteiligung der FDP sagt er:"Wenn man dreimal am Tag sagt, man wolle mit der FDP regieren, kann man nicht sagen, Westerwelle ist der Teufel aus Bonn. Das funktioniert nicht."Foto: AP

9 / 10
(Foto: N/A)

Anlass zu Spekulationen über eine Koalition mit den Grünen gibt der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) Anlass. Er sagt der Financial Times Deutschland:"Die CSU soll so grün wie möglich werden."Foto: ddp

10 / 10
(Foto: N/A)

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat von den Grünen sein ganz eigenes Bild:"Wenn ich Grüne sehe, dann sind das meistens Polizeibeamte."Foto: dpa(sueddeutsche.de/jab/bica)

© sueddeutsche.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: