Wahlen:Schwesig beklagt neues Ausmaß an Rassismus im Wahlkampf

Berlin (dpa) - Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, hat ein neues Ausmaß rassistischer Beleidigungen im Bundestagswahlkampf kritisiert. Als Beispiele nannte die SPD-Politikerin in der "Mitteldeutschen Zeitung" die Attacken gegen die Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz und den afrikanisch-stämmigen SPD-Bundestagsabgeordneten Karamba Diaby, aber auch die Störung von Wahlkampfveranstaltungen durch Flüchtlingsgegner etwa bei Auftritten von Kanzlerin Angela Merkel. Die Angriffe seien "widerwärtig", sagte Schwesig, kämen aber nicht nur aus dem NPD-Umfeld: "Es gibt auch in der AfD Rassisten und Extremisten."

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Berlin (dpa) - Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, hat ein neues Ausmaß rassistischer Beleidigungen im Bundestagswahlkampf kritisiert. Als Beispiele nannte die SPD-Politikerin in der „Mitteldeutschen Zeitung“ die Attacken gegen die Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz und den afrikanisch-stämmigen SPD-Bundestagsabgeordneten Karamba Diaby, aber auch die Störung von Wahlkampfveranstaltungen durch Flüchtlingsgegner etwa bei Auftritten von Kanzlerin Angela Merkel. Die Angriffe seien „widerwärtig“, sagte Schwesig, kämen aber nicht nur aus dem NPD-Umfeld: „Es gibt auch in der AfD Rassisten und Extremisten.“

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