Wahlen:Ratschläge früherer SPD-Granden stoßen in Partei auf Kritik

Berlin (dpa) - Nach dem Wahldebakel der SPD beanstanden frühere Spitzen-Genossen den Kurs der Partei. Ex-SPD-Chef Franz Müntefering kritisierte die Entscheidung, den Vorsitz von Partei und Fraktion auf zwei Personen zu verteilen, anstatt die Führung zu bündeln. Hamburgs früherer Bürgermeister Klaus von Dohnanyi rief Parteichef Martin Schulz zum Rücktritt auf. Ex-Parteichef und Altkanzler Gerhard Schröder äußerte Zweifel an der Entscheidung, dass die SPD in die Opposition geht. Mehrere SPD-Politiker verbaten sich solche Ratschläge der alten SPD-Garde.

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Berlin (dpa) - Nach dem Wahldebakel der SPD beanstanden frühere Spitzen-Genossen den Kurs der Partei. Ex-SPD-Chef Franz Müntefering kritisierte die Entscheidung, den Vorsitz von Partei und Fraktion auf zwei Personen zu verteilen, anstatt die Führung zu bündeln. Hamburgs früherer Bürgermeister Klaus von Dohnanyi rief Parteichef Martin Schulz zum Rücktritt auf. Ex-Parteichef und Altkanzler Gerhard Schröder äußerte Zweifel an der Entscheidung, dass die SPD in die Opposition geht. Mehrere SPD-Politiker verbaten sich solche Ratschläge der alten SPD-Garde.

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