Wahlen:Krach bei der AfD: Petry will nicht in die Fraktion

Berlin (dpa) - Nur wenige Stunden nach dem Erfolg bei der Bundestagswahl sind die innerparteilichen Konflikte in der AfD eskaliert. Die Vorsitzende Frauke Petry erklärte in Berlin, sie wolle der Fraktion ihrer Partei nicht angehören. Anschließend verließ sie eine gemeinsame Pressekonferenz mit den Spitzenkandidaten Alice Weidel und Alexander Gauland. Weidel forderte Petry daraufhin auf, den Parteivorsitz niederzulegen und die AfD zu verlassen. AfD-Vorstandsmitglied André Poggenburg sagte, nur so könne Petry "einem Antrag auf Parteiausschluss zuvorkommen".

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Berlin (dpa) - Nur wenige Stunden nach dem Erfolg bei der Bundestagswahl sind die innerparteilichen Konflikte in der AfD eskaliert. Die Vorsitzende Frauke Petry erklärte in Berlin, sie wolle der Fraktion ihrer Partei nicht angehören. Anschließend verließ sie eine gemeinsame Pressekonferenz mit den Spitzenkandidaten Alice Weidel und Alexander Gauland. Weidel forderte Petry daraufhin auf, den Parteivorsitz niederzulegen und die AfD zu verlassen. AfD-Vorstandsmitglied André Poggenburg sagte, nur so könne Petry „einem Antrag auf Parteiausschluss zuvorkommen“.

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