Königs Wusterhausen:Wahlkampfabschluss der AfD von Protest begleitet

Königs Wusterhausen (dpa/bb) - Begleitet von Protesten und geschützt von zahlreichen Polizisten hat die AfD in Brandenburg ihre Abschlusskundgebung vor der Landtagswahl am Sonntag abgehalten. Der Thüringer AfD-Vorsitzende Björn Höcke und der Brandenburger AfD-Spitzenkandidat Andreas Kalbitz warfen den anderen Parteien am Freitagabend in Königs Wusterhausen vor, sie würden die AfD aus Angst vor deren Erfolg diffamieren. Gleichzeitig sagten sie einen Erfolg ihrer Partei voraus. "Ihr könnt hier Geschichte schreiben. Tut es", rief Höcke den mehreren Hundert Zuhörern zu.

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Königs Wusterhausen (dpa/bb) - Begleitet von Protesten und geschützt von zahlreichen Polizisten hat die AfD in Brandenburg ihre Abschlusskundgebung vor der Landtagswahl am Sonntag abgehalten. Der Thüringer AfD-Vorsitzende Björn Höcke und der Brandenburger AfD-Spitzenkandidat Andreas Kalbitz warfen den anderen Parteien am Freitagabend in Königs Wusterhausen vor, sie würden die AfD aus Angst vor deren Erfolg diffamieren. Gleichzeitig sagten sie einen Erfolg ihrer Partei voraus. „Ihr könnt hier Geschichte schreiben. Tut es“, rief Höcke den mehreren Hundert Zuhörern zu.

Kalbitz warf der SPD vor, gegen seine Partei zu hetzen. Die SPD schüre die Ängste der Menschen vor der AfD, weil sie selber Angst vor deren Erfolg habe. „Wir haben reelle Chancen, als stärkste Kraft aus der Wahl hervorzugehen. Und dann werden wir das Land verändern.“ Der AfD-Spitzenkandidat in Sachsen, Jörg Urban, sagte: „Am Sonntag werden die Alt-Parteien ihr blaues Wunder erleben.“

In der Nähe der Kundgebung demonstrierten Hunderte Menschen mit Sprechchören gegen die AfD. Sie warfen der Partei Rassismus und Rechtsextremismus vor.

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