Hamburg:Landeswahlleiter wirbt bei Obdachlosen um Wahlteilnahme

Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Landeswahlleiter Oliver Rudolf hat bei Obdachlosen um Teilnahme an der Bundestagswahl geworben. Dazu erläuterte er am Donnerstag in der Tagesaufenthaltsstätte "Herz-As" nahe des Hauptbahnhofs die Möglichkeiten, wie Wohnungslose an der Wahl am 24. September teilnehmen können. Neben Rudolf will auch der Verein "Strassenblues" über die Kampagne "Strassenwahl" Wohnungslose an die Urnen bringen. 2013 hatten den Angaben zufolge in Hamburg nur knapp 60 Obdachlose bei der Bundestagswahl mitmachen wollen.

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Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Landeswahlleiter Oliver Rudolf hat bei Obdachlosen um Teilnahme an der Bundestagswahl geworben. Dazu erläuterte er am Donnerstag in der Tagesaufenthaltsstätte „Herz-As“ nahe des Hauptbahnhofs die Möglichkeiten, wie Wohnungslose an der Wahl am 24. September teilnehmen können. Neben Rudolf will auch der Verein „Strassenblues“ über die Kampagne „Strassenwahl“ Wohnungslose an die Urnen bringen. 2013 hatten den Angaben zufolge in Hamburg nur knapp 60 Obdachlose bei der Bundestagswahl mitmachen wollen.

Da Obdachlose mangels festem Wohnsitz keine Wahlbenachrichtigungen zugeschickt bekommen, müssen sie nach Angaben des Landeswahlamts anders als alle anderen Wähler bis zum 3. September einen Antrag auf Wiederaufnahme ins Wählerverzeichnis stellen. Voraussetzung hierfür sei, dass der Wohnsitzlose zuvor mindestens drei Monate in Hamburg übernachtet haben muss und angeben kann, wo in der Hansestadt er dies getan hat.

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