Hamburg:Landeswahlleiter sieht Indiz für höhere Wahlbeteiligung

Hamburg (dpa/lno) - Knapp eine Woche vor der Bundestagswahl hat Hamburgs Landeswahlleiter Oliver Rudolf an die Bürger des Stadtstaates appelliert, am 24. September von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. "Selbstverständlich möchte ich, dass so viele wie möglich ihre Stimme abgeben", sagte Rudolf am Montag in Hamburg. Er sei aber auch überzeugt, dass die Hamburger mitbestimmen wollten, wer sie vertrete. Bei der Bundestagswahl 2013 lag die Wahlbeteiligung in der Hansestadt bei 70,3 Prozent. Ein Indiz für eine nun höhere Beteiligung könnte die ungewöhnlich hohe Zahl der beantragten Briefwahlunterlagen sein. So haben nach Angaben des Landeswahlamts bis vergangenen Freitag bereits 358 071 oder 27,7 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimmzettel per Post angefordert. Das seien knapp 60 000 mehr als 2013 insgesamt per Brief abgestimmt hatten.

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Hamburg (dpa/lno) - Knapp eine Woche vor der Bundestagswahl hat Hamburgs Landeswahlleiter Oliver Rudolf an die Bürger des Stadtstaates appelliert, am 24. September von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. „Selbstverständlich möchte ich, dass so viele wie möglich ihre Stimme abgeben“, sagte Rudolf am Montag in Hamburg. Er sei aber auch überzeugt, dass die Hamburger mitbestimmen wollten, wer sie vertrete. Bei der Bundestagswahl 2013 lag die Wahlbeteiligung in der Hansestadt bei 70,3 Prozent. Ein Indiz für eine nun höhere Beteiligung könnte die ungewöhnlich hohe Zahl der beantragten Briefwahlunterlagen sein. So haben nach Angaben des Landeswahlamts bis vergangenen Freitag bereits 358 071 oder 27,7 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimmzettel per Post angefordert. Das seien knapp 60 000 mehr als 2013 insgesamt per Brief abgestimmt hatten.

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