Wahlen:Grütters verteidigt Direktmandat in Reinickendorf

Die frühere Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU. (Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/POOL/dpa/Archivbild)

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Die frühere Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) hat bei der Teilwiederholung der Bundestagswahl in Berlin ihr Direktmandat in Reinickendorf verteidigt. Sie kam am Sonntag nach der Auszählung aller Stimmen in ihrem Wahlkreis auf insgesamt 29,5 Prozent der Erststimmen und legte damit noch 2,3 Prozentpunkte zu. Bei dem Ergebnis berücksichtigt wurden sowohl die am Sonntag erneut abgegebenen Stimmen als auch die gültigen der ursprünglichen Bundestagswahl am 26. September 2021.

Auf dem zweiten Platz landete wie schon 2021 Torsten Einstmann von der SPD mit 24,1 Prozent. Der Sozialdemokrat verschlechterte sein Ergebnis um 1,7 Prozentpunkte. In Reinickendorf wurde in nicht ganz einem Drittel (30,8 Prozent) der Urnenwahl- und der dazugehörigen Briefwahlbezirke erneut abgestimmt. Nach einem entsprechenden Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Dezember 2023 wurde die Bundestagswahl in Berlin am Sonntag in 455 von 2256 Wahlbezirken wiederholt.

© dpa-infocom, dpa:240212-99-956305/2

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: