Fulda:Merkel: Dieselskandal war „Fehler Weniger“ in Autoindustrie

Fulda (dpa/lhe) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sieht bei den Konsequenzen aus dem Diesel-Skandal die Wirtschaft gefragt. "Wo Fehler passieren, müssen sie von der Automobilindustrie wieder gut gemacht werden", sagte sie am Freitagabend auf einem Wahlkampfauftritt in Fulda. Die etwa 900 000 Menschen, die in der Automobilindustrie oder in Zulieferbetrieben arbeiteten, dürften aber "nicht für die Fehler Weniger bestraft werden", betonte Merkel.

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Fulda (dpa/lhe) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sieht bei den Konsequenzen aus dem Diesel-Skandal die Wirtschaft gefragt. Wo Fehler passieren, müssen sie von der Automobilindustrie wieder gut gemacht werden, sagte sie am Freitagabend auf einem Wahlkampfauftritt in Fulda. Die etwa 900 000 Menschen, die in der Automobilindustrie oder in Zulieferbetrieben arbeiteten, dürften aber nicht für die Fehler Weniger bestraft werden, betonte Merkel. 

Merkel erinnerte auch an diejenigen Autofahrer, die ein Dieselfahrzeug gekauft hätten, weil sie glaubten, so umweltfreundlicher zu fahren. „Die dürfen nicht die Dummen sein“, sprach sie sich vor mehreren tausend Menschen auf dem Fuldaer Universitätsplatz gegen Fahrverbote aus. 

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