Frankfurt am Main:Wer wird zur Frankfurter OB-Wahl zugelassen?

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Zu den Bewerbern gehören neben einem Friseur auch ein Feuerwehrmann und ein aus China stammender Unternehmensberater: Zur Frankfurter Oberbürgermeisterwahl am 25. Februar 2018 hat sich ein illustrer Kreis aus zwölf Bewerbern angemeldet. Das ist ein Rekord. Doch ob alle Kandidaten auch zur Wahl zugelassen werden, das wird der städtische Wahlausschuss am 29. Dezember entscheiden.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Zu den Bewerbern gehören neben einem Friseur auch ein Feuerwehrmann und ein aus China stammender Unternehmensberater: Zur Frankfurter Oberbürgermeisterwahl am 25. Februar 2018 hat sich ein illustrer Kreis aus zwölf Bewerbern angemeldet. Das ist ein Rekord. Doch ob alle Kandidaten auch zur Wahl zugelassen werden, das wird der städtische Wahlausschuss am 29. Dezember entscheiden.

Voraussetzung dafür ist laut Wahlamt, dass jeder Bewerber eine EU-Staatsbürgerschaft besetzt. Bei der OB-Wahl dürfen - anders als bei der Bundestagswahl - auch EU-Angehörige mitwählen. Daher brauchen die Kandidaten auch keinen deutschen Pass. Erstmals wird in Frankfurt mit seinen inzwischen fast 740 000 Einwohnern die Zahl der Wahlberechtigten die Marke von 500 000 überschreiten.

Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) will bei der Wahl sein Amt verteidigen. Die CDU, stärkste Partei im Stadtparlament, schickt die frühere Finanzstaatssekretärin Bernadette Weyland ins Rennen. Die Grünen, drittstärkste Kraft im Rathaus Römer, haben die frühere Integrationsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg nominiert.

Zu den weiteren Kandidaten gehört die Fraktionschefin der Linken im Landtag, Janine Wissler. Die Stadt wird von einer Koalition aus CDU, SPD und Grünen regiert.

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