Frankfurt am Main:Unions-Kandidatin Weyland startet OB-Wahlkampf in Frankfurt

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mit der Forderung nach mehr Sicherheit und Ordnung in Frankfurt hat CDU-Kandidatin Bernadette Weyland am Dienstag offiziell den OB-Wahlkampf eröffnet. Im Fall der Wahl zur Oberbürgermeisterin am 25. Februar kommenden Jahres werde sie eine eigene "Stabsstelle" dafür einrichten, kündigte die 59-jährige frühere Finanzstaatssekretärin an. Weyland fordert in Hessens Metropole SPD-Amtsinhaber Peter Feldmann heraus. Im Stadtparlament ist die Union knapp vor der SPD stärkste Fraktion.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mit der Forderung nach mehr Sicherheit und Ordnung in Frankfurt hat CDU-Kandidatin Bernadette Weyland am Dienstag offiziell den OB-Wahlkampf eröffnet. Im Fall der Wahl zur Oberbürgermeisterin am 25. Februar kommenden Jahres werde sie eine eigene „Stabsstelle“ dafür einrichten, kündigte die 59-jährige frühere Finanzstaatssekretärin an. Weyland fordert in Hessens Metropole SPD-Amtsinhaber Peter Feldmann heraus. Im Stadtparlament ist die Union knapp vor der SPD stärkste Fraktion.

Weyland beklagte, dass die Frankfurter Zeil als eine der umsatzstärksten Einkaufsstraßen Deutschlands nicht mehr „sicher“ sei. Provokationen wie Betteln für LSD dürften dort nicht zugelassen werden. Für die Probleme mit Drogen und Kriminalität im Bahnhofsviertel machte sie Feldmann persönlich verantwortlich, der auf Anwohnerbriefe nicht reagiert habe. Der OB gebe sich nur mit „schönen Terminen“ ab.

Die in Frankfurt dringend benötigten Wohnungen will Weyland in Kooperation mit dem Umland bauen. Zusammen mit der Region will sie im kommenden Jahr eine Bewerbung Frankfurts als „Europäische Kulturhauptstadt“ für das Jahr 2025 auf den Weg bringen. Dies könne die Bindungen in Rhein-Main stärken.

Die aus Westfalen stammende promovierte Juristin lebt seit vielen Jahren in Frankfurt. „Ich habe keine Zeit zu verlieren“, sagte sie zu ihrem frühen Wahlkampf-Auftakt. Für Dienstagabend war eine Veranstaltung in Frankfurt mit dem CDU-Landeschef und hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier geplant.

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