Frankfurt (dpa/lhe) - Im Frankfurter OB-Wahlkampf will der amtierende Oberbürgermeister und SPD-Kandidat Peter Feldmann unter anderem mit dem Thema bezahlbarer Wohnraum punkten. „Wer in Frankfurt arbeitet, muss sich Frankfurt auch leisten können“, sagte Feldmann am Freitag bei der Vorstellung von Zielen und Plakaten für seinen Wahlkampf. Er will unter anderem den Mietpreisstopp bei der städtischen Wohnungsbaugesellschaft um weitere fünf Jahre verlängern. Die Fördermittel für bezahlbaren Wohnraum sollen auf 90 Millionen Euro steigen.
Außerdem will Feldmann bei einer Wiederwahl eine Milliarde Euro für Bildung ausgeben. Von dem Geld sollen in den nächsten Jahren 14 neue Schulen in Frankfurt gebaut und alte saniert oder erweitert werden. Alle städtischen Kultureinrichtungen sollen für Minderjährige kostenlos werden.
„Dieses Amt ist die Ehre meines Lebens, und ich werde für meine Überzeugungen kämpfen“, sagte Feldmann. Er gehe davon aus, dass es eine Stichwahl geben wird. „Ich will selbstbewusst, aber nicht selbstgefällig auftreten. Die Wahl wird kein Homerun.“ Für den ersten Wahlgang am 25. Februar will die Frankfurter SPD in den nächsten Tagen tausende Plakate aufhängen.