Wahlen - Bretten:Keine Entscheidung bei OB-Wahl in Bretten

Bretten (dpa/lsw) - Martin Wolff muss um sein Amt als Oberbürgermeister von Bretten zittern. Bei der Wahl am Sonntag erhielt der 60 Jahre alte parteilose Rathauschef zwar mit 36,7 Prozent die meisten Stimmen, verfehlte damit aber die notwendige absolute Mehrheit deutlich. Damit kommt es am 3. Dezember zu einer Neuwahl in der 29 500 Einwohner großen Melanchthonstadt.

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Bretten (dpa/lsw) - Martin Wolff muss um sein Amt als Oberbürgermeister von Bretten zittern. Bei der Wahl am Sonntag erhielt der 60 Jahre alte parteilose Rathauschef zwar mit 36,7 Prozent die meisten Stimmen, verfehlte damit aber die notwendige absolute Mehrheit deutlich. Damit kommt es am 3. Dezember zu einer Neuwahl in der 29 500 Einwohner großen Melanchthonstadt.

Aaron Treut, der Ortsvorsteher im Brettener Stadtteil Ruit, kam nach dem vorläufigen Ergebnis auf 32,6 Prozent, auf den Unternehmer Andreas Leiling entfielen 27,2 Prozent der Stimmen. Nur zum vierten Platz reichte dem Landschaftsgärtner Heinz-Peter Schwertges (Die Linke) mit 3,2 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 49,7 Prozent, 11 224 gültige Stimmen wurden abgegeben.

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