Berlin:Volksentscheid: Keine persönlichen Konsequenzen für Müller

Berlin (dpa/bb) - Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) zieht aus dem Ergebnis des Volksentscheids für den Weiterbetrieb des Flughafens Tegel keine persönlichen Konsequenzen. "Es war insgesamt ein politisches Projekt dieser Regierung", sagte Müller am Montagmorgen im Inforadio des RBB. "Hier hat nicht Michael Müller ganz alleine vorneweg mit der Fahne für die Schließung von Tegel gekämpft, sondern es war die Koalition."

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa/bb) - Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) zieht aus dem Ergebnis des Volksentscheids für den Weiterbetrieb des Flughafens Tegel keine persönlichen Konsequenzen. „Es war insgesamt ein politisches Projekt dieser Regierung“, sagte Müller am Montagmorgen im Inforadio des RBB. „Hier hat nicht Michael Müller ganz alleine vorneweg mit der Fahne für die Schließung von Tegel gekämpft, sondern es war die Koalition.“

Es sei für ihn persönlich aber keine schöne Situation, weil er sich Tegel als Zukunftsstandort weiter wünsche, erklärte er. Bei dem Volksentscheid sei es um eine Sachfrage gegangen, bei der die Verärgerung über den BER eine große Rolle gespielt habe.

Bei dem Volksentscheid für den Weiterbetrieb des Stadtflughafens Tegel hatten 56,1 Prozent der Wähler mit Ja, 41,7 Prozent mit Nein gestimmt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: