Berlin:Senat räumt Pannen bei Erfassung der Wahlergebnisse ein

Berlin (dpa/bb) - Der Berliner Senat hat laut einem Zeitungsbericht Störungen bei der elektronischen Erfassung der Bundestagswahlergebnisse eingeräumt. Das geht aus der Antwort des Innenstaatssekretärs Torsten Akmann (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage zweier CDU-Abgeordneten hervor, über die die "Berliner Morgenpost" (Dienstag) berichtete. In der Folge sei Berlin das letzte Bundesland gewesen, dessen Ergebnisse beim Bundeswahlleiter eingetroffen seien. Die Antwort sei noch nicht vom Abgeordnetenhaus veröffentlicht, sie liege der Zeitung aber vor, hieß es in dem Bericht weiter.

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Berlin (dpa/bb) - Der Berliner Senat hat laut einem Zeitungsbericht Störungen bei der elektronischen Erfassung der Bundestagswahlergebnisse eingeräumt. Das geht aus der Antwort des Innenstaatssekretärs Torsten Akmann (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage zweier CDU-Abgeordneten hervor, über die die „Berliner Morgenpost“ (Dienstag) berichtete. In der Folge sei Berlin das letzte Bundesland gewesen, dessen Ergebnisse beim Bundeswahlleiter eingetroffen seien. Die Antwort sei noch nicht vom Abgeordnetenhaus veröffentlicht, sie liege der Zeitung aber vor, hieß es in dem Bericht weiter.

Die Ursache der Probleme sei anscheinend noch nicht ermittelt, wie die Zeitung schrieb. Es kämen „eine Reihe von Faktoren in Betracht, die derzeit von den Beteiligten untersucht werden“, zitiert die „Berliner Morgenpost“ aus der Antwort des Staatssekretärs. Laut der Zeitung habe es auch Fehler beim Daten-Upload gegeben: Die beim Bundeswahlleiter hochgeladenen Dateien hätten nur einen Auszählungsstand von knapp 40 Prozent der Stimmen repräsentiert. Das habe dazu geführt, dass im Wahlkreis 80 (Charlottenburg-Wilmersdorf) für 50 Minuten der falsche Gewinner auf der Website des Bundeswahlleiters genannt wurde.

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