Berlin:„Kanzlerkandidat“ Serdar Somuncu: „Ich meine das ernst“

Berlin (dpa) - Der "Kanzlerkandidat" der Spaßtruppe "Die Partei", Serdar Somuncu (49), sieht sein politisches Engagement vor der Bundestagswahl als ernste Sache. "Ernster kann man das nicht meinen", sagte der Comedian ("Heute Show") dem Berliner "Tagesspiegel" (Freitag). "Ich glaube wirklich, dass es eine gute Idee ist, als Alternative zu Merkel und Schulz anzutreten." "Die Partei" spreche eine Schicht an, die andere nicht erreichten: "Schlaue Menschen, die sich nicht strikt an den politischen Parteien orientieren wollen, aber trotzdem ein politisches Bewusstsein haben. Das sind ja nicht alles irgendwelche albernen Vögel."

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Berlin (dpa) - Der „Kanzlerkandidat“ der Spaßtruppe „Die Partei“, Serdar Somuncu (49), sieht sein politisches Engagement vor der Bundestagswahl als ernste Sache. „Ernster kann man das nicht meinen“, sagte der Comedian (Heute Show) dem Berliner „Tagesspiegel“ (Freitag). „Ich glaube wirklich, dass es eine gute Idee ist, als Alternative zu Merkel und Schulz anzutreten.“ „Die Partei“ spreche eine Schicht an, die andere nicht erreichten: „Schlaue Menschen, die sich nicht strikt an den politischen Parteien orientieren wollen, aber trotzdem ein politisches Bewusstsein haben. Das sind ja nicht alles irgendwelche albernen Vögel.“

Somuncu steht auf Platz 1 der Berliner Landesliste und tritt als Direktkandidat im Wahlkreis Friedrichshain-Kreuzberg an. „Den Bezirk kenne ich nicht, und der interessiert mich nicht“, sagte er dazu. „Ich plädiere dafür, dass mich die Menschen wählen, weil ich auf dem Wahlzettel stehe.“ Er freue sich, gibt Somuncu unumwunden zu, wenn er nach der Wahl „an Popularität und Reichtum“ gewinne. „Sollte ich den Einzug in den Bundestag nicht schaffen, bin ich über alle Berge und kokse.“

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