Berlin:Berliner SPD hat Chancen auf vier Direktmandate

Berlin (dpa/bb) - Die Berliner SPD könnte trotz herber Verluste bei den Zweitstimmen ihre beiden Direktmandate für den Bundestag verteidigen und möglicherweise zwei weitere holen. Im Wahlkreis Mitte lag die Berliner SPD-Spitzenkandidatin Eva Högl am Sonntag nach Auszählung von knapp der Hälfte der Wahlbezirke mit 24,0 Prozent der Erststimmen klar vor dem früheren CDU-Innensenator Frank Henkel mit 17,6 Prozent der Erststimmen.

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Berlin (dpa/bb) - Die Berliner SPD könnte trotz herber Verluste bei den Zweitstimmen ihre beiden Direktmandate für den Bundestag verteidigen und möglicherweise zwei weitere holen. Im Wahlkreis Mitte lag die Berliner SPD-Spitzenkandidatin Eva Högl am Sonntag nach Auszählung von knapp der Hälfte der Wahlbezirke mit 24,0 Prozent der Erststimmen klar vor dem früheren CDU-Innensenator Frank Henkel mit 17,6 Prozent der Erststimmen.

Etwas knapper verlief das Rennen im Wahlkreis Neukölln. Dort verteidigte der SPD-Bundestagsabgeordnete Fritz Felgentreu nach Auszählung von etwas weniger als der Hälfte der Wahlbezirke sein Direktmandat mit 27,4 Prozent vor seiner CDU-Konkurrentin Christina Schwarzer mit 24,2 Prozent der Stimmen.

Zusätzlich könnten die Sozialdemokraten die Direktmandate in Charlottenburg-Wilmersdorf und Spandau von der CDU gewinnen. In Spandau lag der SPD-Bundestagsabgeordnete Swen Schulz nach Auszählung von fast zwei Drittel der Wahlbezirke mit 32,5 Prozent in Führung vor dem CDU-Abgeordneten Kai Wegner mit 30,0 Prozent der Erststimmen. In Charlottenburg-Wilmersdorf lieferte sich der frühere Kultur-Staatssekretär Tim Renner (SPD) ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem CDU-Abgeordneten Klaus-Dieter Gröhler mit 28,3 zu 28,6 Prozent.

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