Donald Trump hat etwas vollbracht, das er nach eigener Darstellung gar nicht kann: Er hat verloren. Bei der ersten Vorwahl der republikanischen Partei im US-Präsidentschaftswahlkampf am Montag im Staat Iowa erreichte er nur Platz zwei. Mit 24,3 Prozent der Stimmen lag der umstrittene Geschäftsmann, der die Welt sonst in Gewinner und Verlierer einteilt, deutlich hinter dem texanischen Senator Ted Cruz, der 27,7 Prozent erhielt. Überraschend stark schnitt Senator Marco Rubio aus Florida ab, der sich zum Favoriten des moderateren Flügels der Republikaner entwickelt.
Vorwahlen in Iowa:Trumps erste Niederlage
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Der Republikaner schneidet im Wettbewerb um die US-Präsidentschaft schwächer ab als erwartet. Bei den Demokraten siegt Clinton - aber äußerst knapp.
Von Matthias Kolb und Nicolas Richter, Des Moines/ Washington