Verteidigung:Wehrbeauftragter: Leyens Vorhaben nicht aus Etat finanzierbar

Passau (dpa) - Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Hellmut Königshaus, bezweifelt das Vorhaben von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, eine familienfreundlichere Bundeswehr aus ihrem Etat zu finanzieren. Er glaube nicht, dass die Ministerin mit dem vorhandenen Budget auskommen werde, sagte der FDP-Politiker der "Passauer Neuen Presse". Generell begrüßte er zwar von der Leyens Vorstoß. Umschichtungen im Verteidigungsetat würden aber wieder Löcher an anderer Stelle reißen. Er erkenne "keine frei verfügbaren Mittel, die nicht gebraucht würden", sagte Königshaus.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Passau (dpa) - Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Hellmut Königshaus, bezweifelt das Vorhaben von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, eine familienfreundlichere Bundeswehr aus ihrem Etat zu finanzieren. Er glaube nicht, dass die Ministerin mit dem vorhandenen Budget auskommen werde, sagte der FDP-Politiker der „Passauer Neuen Presse“. Generell begrüßte er zwar von der Leyens Vorstoß. Umschichtungen im Verteidigungsetat würden aber wieder Löcher an anderer Stelle reißen. Er erkenne „keine frei verfügbaren Mittel, die nicht gebraucht würden“, sagte Königshaus.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: