Krieg in der Ukraine:Putins Weg, die halbe Welt zu erpressen

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Ein Schild am Strand von Odessa warnt vor Minen im Wasser. (Foto: dpa)

Odessas Hafen und Küste sind seit Kriegsbeginn vermint, rund um die Klippen haben sich Truppen eingegraben und durch die russische Seeblockade droht eine weltweite Hungerkatastrophe. Wie lässt sich die noch verhindern?

Von Tomas Avenarius, Odessa

Am "Cuba-Beach" ist die Stimmung bestens. Sonnenschein, 26 Grad. Oxana und Viktoria strecken sich auf ihren Badetüchern aus, sonnen sich, im Wasser waren sie auch schon. "Ja, am Anfang hatten wir schreckliche Angst, wegen der Minen", sagt die 53-jährige Oxana. "Aber die Soldaten haben uns gesagt, an diesem Strandabschnitt sei es ungefährlich. Also haben wir es riskiert."

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