SZ PlusKrieg in der Ukraine:Putins Weg, die halbe Welt zu erpressenOdessas Hafen und Küste sind seit Kriegsbeginn vermint, rund um die Klippen haben sich Truppen eingegraben und durch die russische Seeblockade droht eine weltweite Hungerkatastrophe. Wie lässt sich die noch verhindern?
MeinungLebensmittelpreise:Mit Essen spielt man dochSind wirklich "Spekulanten" schuld an der Hungersnot, weil sie auf steigende Getreidepreise wetten? Das ist zu kurz gedacht. Spekulation klingt zwar böse, kann am Ende aber allen nutzen.
Treffen der G-7-Außenminister:Eine Frage der Glaubwürdigkeit der westlichen DemokratienDie G-7-Außenminister vereinbaren Programme gegen den drohenden Hunger in vielen Teilen der Welt. Aussagen des türkischen Präsidenten zum geplanten Nato-Beitritt von Finnland sorgen derweil für Irritation.
Seeblockade im Mittelmeer:Pro-palästinensische Aktivisten wollen erneut mit Schiff nach GazaPoliticker
MeinungIran droht mit Sperrung des Persischen Golfs:Blockade bedeutet KriegEine Sperrung der Straße von Hormus würde die Ölversorgung des Westens empfindlich treffen. Die Blockade des strategisch wichtigen Seeweges käme einer Kriegserklärung gleich - ein regionaler Flächenbrand wäre unvermeidlich.
Hilfs-Flotille nach Gaza aufgebrochen:Aktivisten wollen israelische Seeblockade durchbrechenErneut will eine propalästinensische Gruppe die israelische Seeblockade durchbrechen und Hilfsgüter nach Gaza bringen. Israel spricht von einer Provokation und droht, die zwei Schiffe mit 27 Aktivisten abzufangen. Bereits voriges Jahr hatten die Streitkräfte des Landes ein Schiff mit Hilfsgütern angegriffen - neun Menschen waren dabei ums Leben gekommen.
Angriff auf Gaza-Hilfsflotte:UN-Bericht rechtfertigt Israels Seeblockade"Der Verlust von Menschenleben ist inakzeptabel": Neun türkische Aktivisten waren ums Leben gekommen, als israelische Soldaten im vergangenen Jahr ein Hilfsschiff für den Gaza-Streifen stürmten. Ein UN-Bericht bezeichnet die Seeblockade der "New York Times" zufolge nun zwar als legal - wirft den Angreifern aber vor, "maßlos und unangebracht" gehandelt zu haben.
Seeblockade gegen Pjöngjang:Zündeln am PulverfassDie USA bereiten eine internationale Seeblockade gegen Nordkorea vor. Offiziell wird das nicht so genannt. Doch schon im Herbst sind gemeinsame Marinemanöver mehrerer Länder in der Nähe der koreanischen Halbinsel geplant.