Türkei-Reise der Kanzlerin:Angela Merkel auf Verständigungstour

Am zweiten Tag ihrer Türkei-Reise besuchte die deutsche Kanzlerin die Hagia Sophia, die Blaue Moschee und eine deutschsprachige Schule. Die Bilder.

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Die Verständigungstour geht weiter: Am zweiten und letzten Tag ihrer Türkei-Reise hat Bundeskanzlerin Angela Merkel in Istanbul die Hagia Sophia, die Blaue Moschee, eine deutschsprachige Schule und eine deutsche Kirche besucht.Foto: dpa

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Die Hagia Sophia war zunächst eine byzantinische Kirche. Nach der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen wurde sie 1453 in eine Moschee umgewandelt, seit 1935 ist es ein Museum. Das imposante Bauwerk ...Foto: dpa

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... brachte die ostdeutsche Pastorentochter zum Staunen. Nach der Besichtigung trug sich Angela Merkel in das Gäste-Buch des Hagia-Sophia-Museums ein: "Ein beeindruckendes Meisterwerk der Baukunst in einer Metropole, die seit jeher Heimstatt mehrerer Religionen ist."Angela Merkel mit dem türkischen Europaminister Egemen Bagis. Foto: AFP

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Anschließend besuchte die Kanzlerin die im 17. Jahrhundert errichtete Sultan-Ahmed-Moschee - wegen ihrer blau-weißen Fließen und prächtigen Glasmalereien besser bekannt als die Blaue Moschee. Istanbul ist neben Essen und dem Ruhrgebiet in diesem Jahr europäische Kulturhauptstadt.Angela Merkel mit der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung Maria Böhmer (2. von links), dem türkischen EU-Minister Egemen Bagis (links) und dem türkischen Kulturminister Ertugrul Gunay (rechts). Foto: AFP

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Der Mufti der Provinz Istanbul führte Angela Merkel durch die Moschee. Die Kanzlerin zeigte sich interessiert: Ob die Frauen beim Beten auch nach vorne gehen dürften? Ob das schon einmal passiert sei? Der Mufti anwortete diplomatisch: So etwas komme zwar nicht vor, stelle aber auch kein Problem dar.Foto: dpa

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Beim Besuch einer deutschsprachigen Schule in Istanbul machte sich die Bundeskanzlerin auch für die Gründung der geplanten deutsch-türkischen Universität stark. "Wir erhoffen uns sehr viel von dieser deutsch-türkischen Universität", sagte Merkel. Sie stellte deutsche Forschungsmittel für das Projekt in Istanbul in Aussicht.Foto: AP

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Als sich bei der Podiumsdiskussion ein schüchterner Schüler nicht traute, eine Frage der deutschen Regierungschefin zu beantworten, ermunterte ihn Merkel: "Ihr seid ein bisschen nervös, oder? Braucht ihr aber nicht, ich bin ja ein ganz normaler Mensch."Foto: AP

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Am ersten Tag ihrer Türkeireise hatten Angela Merkel und Regierungschef Recep Tayyip Erdogan versöhnliche Töne angeschlagen. Nach dem Treffen sagte die Bundeskanzlerin, dass sie jetzt verstanden habe, dass der Begriff privilegierte Partnerschaft in der Türkei keine gute Konnotation habe - an dem Begriff hält sie trotzdem fest.Foto: dpaText: dpa/apn/AFP/Reuters/liv/juwe/bgr

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