Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, das sollten Sie heute wissen.
Was wichtig ist
16 Festnahmen in Brüssel. Bei mehreren Anti-Terror-Einsätzen in der belgischen Hauptstadt hat die Polizei 16 Personen in Gewahrsam genommen. Nach Informationen der Staatsanwaltschaft ist der mit internationalem Haftbefehl gesuchte Salah Abdeslam aber nicht unter den Festgenommenen. Die höchste Terrorwarnstufe bleibt auch am Montag in Brüssel bestehen. Die französische Polizei hat ein Foto des dritten Selbstmordattentäters von Paris veröffentlicht. Die aktuellen Entwicklungen
Epochenwechsel in Argentinien. Mauricio Macri, der konservative Bürgermeister von Buenos Aires, gewinnt die Präsidentenwahl und beendet damit die Ära der peronistischen Regierungen in Argentinien. Er steht für eine Versöhnung mit den internationalen Geldgebern. Lesen Sie hier mehr
EXKLUSIV Bundesregierung will deutschen Fintech-Standort verbessern. In der Finanzbranche mischen derzeit digitale Banken-Start-Ups ("Fintechs") das Geschäft auf. Europaweit fließt das meiste Geld zu Fintechs in London - die Briten locken die Branche mit Fördermaßnahmen. Der Staatssekretär im Bundesfinanzministerium Spahn sieht in den Start-Ups auch eine "große Chance für den Finanzmarkt Deutschland". Zu den Details
Attentatsversuch auf kurdischen Politiker. Der türkische Oppositionelle Selahattin Demirtaş ist offenbar nur knapp einem Attentat entgangen. Eine Kugel traf die gepanzerte Scheibe seines Wagens. Zur Nachricht
Bundesliga: Ingolstadt triumphiert über Darmstadt. Der FC Ingolstadt dreht das Spiel gegen Darmstadt 98 mit einem Doppelschlag und gewinnt 3:1. Hertha BSC darf nach dem Sieg gegen 1899 Hoffenheim von der Champions League träumen. Zum Bericht
Was wichtig wird
Staatsakt ehrt Helmut Schmidt. Am Vormittag findet in Hamburg ein Staatsakt für den früheren deutschen Bundeskanzler Helmut Schmidt statt. Zur Trauerfeier in der St. Michaelis-Kirche hat sich neben Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Joachim Gauck auch Ex-US-Außenminister Henry Kissinger angesagt. Schmidt war am 10. November im Alter von 96 Jahren verstorben.
Cameron trifft Hollande in Paris. Der britische Premierminister wird heute den französischen Staatspräsidenten in Paris treffen. Bei dem Gespräch geht es vor allem um den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat. Cameron will noch diese Woche einen umfassenden Plan zum Kampf gegen den IS vorlegen.
Frühstücksflocke
Kinos gegen Gebetsappelle. Drei führende Kinoketten in Großbritannien weigern sich, einen Werbefilm der Church of England zu zeigen, der den Menschen das Beten wieder nahebringen soll. Eigentlich war geplant, dass der Kurzfilm vor dem neuen "Star Wars"-Film läuft, doch dann sagten die Betreiber kurzfristig ab. Begründung: Der Spot, in dem das Vaterunser gebetet wird, könne die Gefühle der Kinobesucher verletzen. Die Kirche spricht von einer Einschränkung der Meinungsfreiheit.