Österreich:Mission possible

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Der Blick auf den Stromzähler bereitet Personen mit geringem Einkommen oft Sorgen. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Österreich verbrauchte im vergangenen Jahr weniger Strom als in der Zeit vor dem Ukraine-Krieg. Erste Daten liefern Hinweise darauf, welche Kunden eingespart haben.

Von Markus Hametner

Vor dem ersten Winter nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine wurden viele Szenarien erstellt, wie die Länder, die auf russisches Gas gesetzt hatten, durch die kalten Monate kommen können. In Österreich startete das Klimaministerium im September die Energiesparinitiative "Mission 11". "Wenn alle vier Millionen Haushalte an einem Strang ziehen - jeder nach seinen Möglichkeiten, die einen mehr, die anderen weniger -, können wir etwa elf Prozent des derzeitigen Verbrauchs einsparen", lautete der Aufruf, der sich auf eine Untersuchung und Abschätzung der österreichischen Energieagentur anhand von Musterhaushalten stützte.

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