Sportpolitik:Segel-Auswahlkommission für Olympia besucht Rostock

Rostock-Warnemünde (dpa) - In Rostock hat am Donnerstag der Besuch der Segel-Auswahlkommission für Olympia 2024 begonnen. Rostock will sich mit dem Seebad Warnemünde an der Seite Hamburgs als Olympia-Stadt um die Austragung der Segelwettbewerbe 2024 bewerben.

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Rostock-Warnemünde (dpa) - In Rostock hat am Donnerstag der Besuch der Segel-Auswahlkommission für Olympia 2024 begonnen. Rostock will sich mit dem Seebad Warnemünde an der Seite Hamburgs als Olympia-Stadt um die Austragung der Segelwettbewerbe 2024 bewerben.

Es ist die erste der vier Kandidatenstädte, die inspiziert werden. Die Kommission wird am Freitag neben Kiel und Lübeck-Travemünde auch noch Cuxhaven besuchen und die Bedingungen für Olympia in Augenschein nehmen. Nach der Sichtung und Prüfung der Segelreviere spricht die Kommission dem DOSB und der Stadt Hamburg eine Empfehlung aus. Die Entscheidung soll noch im April fallen.

Begleitet von Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD), Sportminister Lorenz Caffier (CDU) und Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling (parteilos) gingen die Kommissionsmitglieder des Deutschen Olympischen Sportbunds, der Hansestadt Hamburg und des Deutschen Segler-Verband (DSV) auf ein Marineschiff. Von dort aus wollten sie das Revier besichtigen und sich über die Pläne der Stadt informieren.

Sellering zeigte sich über die Aussichten Warnemündes sehr zuversichtlich. „Hier gibt es keine Kritik an Olympia, hier wird Olympia sehr fröhlich mitgetragen.“ Wichtig sei, dass bei der Bewerbung auch ein ostdeutsches Bundesland dabei ist und der Norden dann gemeinschaftlich auftreten könne.

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